Die Welt feiert ins neue Jahr – Brüssel ohne Feuerwerk

Die Einwohner des Pazifik-Inselstaates Samoa werden die ersten sein, die das neue Jahr begrüßen. Bereits um 11.00 Uhr MEZ beginnt bei ihnen 2016.
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Das Jahr ist vorbei, weltweit wird in das Neue gefeiert. Die Einwohner des Pazifik-Inselstaates Samoa dürfen 2016 zuerst begrüßen. Dann folgen Neuseeland und Australien.Foto: Frank Rumpenhorst/Symbolbild/dpa
Epoch Times31. Dezember 2015
Weltweit feiern Milliarden Menschen heute den Jahreswechsel. Deutschlands größte Silvesterparty soll in Berlin steigen.

Zuvor werden die Einwohner des Pazifik-Inselstaates Samoa die ersten sein, die das neue Jahr begrüßen. Bereits um 11.00 Uhr MEZ beginnt bei ihnen 2016. Nach ihnen können die Menschen in Australien und anderen Pazifikstaaten die Silvesterkracher zünden.

In Berlin werden hunderttausende Besucher auf der Festmeile am Brandenburger Tor erwartet. Dort treten 90er-Jahre-Bands wie Caught in the Act, Rednex oder Mr. President auf.

Die Sicherheitsvorkehrungen sind in diesem Jahr verschärft worden – als Reaktion auf die Anschläge von Paris. Auf der zwei Kilometer langen Meile sollen 600 Ordner für Sicherheit sorgen, Rucksäcke sind verboten und Taschen werden streng auf gefährliche Gegenstände und Böller kontrolliert.

Die belgische Hauptstadt Brüssel blickt einer Silvesternacht ohne Feuerwerk entgegen. Das Spektakel inklusive Begleitprogramm fällt wegen Terrorgefahr aus. „Es ist besser, wenn wir keine Risiken eingehen“, sagte Bürgermeister Yvan Mayeur im Sender RTBF. Eigentlich ab 23.00 Uhr geplante Darbietungen fallen damit aus, ebenso der einstündige Auftritts eines DJs mit Light-Show ab Mitternacht.

Da privates Böllern in Brüssel verboten ist, müssen Bürger und Touristen ohne Lichtfontänen feiern – falls ihnen angesichts der angespannten Situation danach zumute ist.

 In Frankreich herrscht seit den Anschlägen vom 13. November Ausnahmezustand. Im ganzen Land sollen rund 60 000 Polizisten und Soldaten die Nacht ins neue Jahr sichern. Private Böller und Raketen sind in Paris zu Silvester ohnehin verboten. Es wurden deutlich weniger Touristen in der Stadt der Liebe registriert.

(dpa)


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