CDU-Kandidat bei Wahl in Frankfurt vorn

Für den Frankfurter Oberbürgermeister wird es eine Stichwahl zwischen CDU und SPD geben. Die Grünen sind aus dem Rennen.
Titelbild
Skyline von Frankfurt / MainFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times5. März 2023

Bei der Oberbürgermeisterwahl in Frankfurt am Main liegt der CDU-Kandidat in der ersten Runde vorn. Nach Auszählung von 95 Prozent der Wahlbezirke kommt Uwe Becker auf rund 34 Prozent der Stimmen, Mike Josef von der SPD auf 24 Prozent. Die beiden werden damit am 26. März in einer Stichwahl gegeneinander antreten.

Raus aus dem Rennen ist damit Grünen-Kandidatin Manuela Rottmann, die mit 21 Prozent kurz vor Ende der Auszählung auf dem dritten Platz landet – und das, obwohl die Grünen derzeit die stärkste Kraft im Frankfurter Römer sind.

Auch bei der Bundestagswahl bekamen die Grünen im Stadtgebiet die meisten Stimmen vor der SPD, die CDU war Dritter. Einen Achtungserfolg fuhr am Sonntag der als „Bahnbabo“ bekannte U-Bahn-Fahrer Peter Wirth ein, der als Einzelkandidat rund fünf Prozent holte und damit noch vor der Kandidatin der Linken auf dem vierten Platz landete.

Die Neuwahl des Oberbürgermeisters von Frankfurt wurde notwendig, nachdem Amtsvorgänger Peter Feldmann (SPD) im November nach einer Reihe von Skandalen per Bürgerentscheid abgewählt worden war. Um die Nachfolge von Peter Feldmann (früher SPD) bewarben sich 20 Kandidaten. (dts/red)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion