CSU-Chef wirft rot-rot-grünen Berliner Senat zu lasche Corona-Politik vor

Der bayerische Ministerpräsident warnt vor Rückschlägen bei der Bekämpfung der Corona-Pandemie, auch durch mangelnde Vorsicht und fehlendes Durchgreifen des Berliner Senats.
Titelbild
Berliner auf dem Tempelhofer Feld, 17. Mai 2020.Foto: Maja Hitij/Getty Images
Epoch Times5. Juli 2020

„Die Pandemie macht an keinen Landesgrenzen halt“, sagte der CSU-Chef Markus Söder dem „Tagesspiegel“. Großstädte mit ihrer Bevölkerungsdichte seien anders gefordert, „zumal hier Liberalität und Freiheit besonders hoch geschätzt werden“, so Söder.

„Die steigenden Infektionszahlen und die sich häufenden Quarantänemaßnahmen sind der Beleg dafür.“ Er bekomme gerade auch aus Berlin Zuschriften von Bürgern, „die sich über die Unvernunft anderer beklagen“.

Söder kritisierte eine Uneinigkeit im rot-rot-grünen Berliner Senat, was die Strenge der Maßnahmen betreffe.

Sein Eindruck sei, dass Berlin mit Dilek Kalayci (SPD) eine sehr engagierte Gesundheitssenatorin habe. Aber bei den Ministerpräsidententreffen „war Berlin immer an vorderster Front der Lockerer“, kritisierte Söder mit Blick auf den Regierenden Bürgermeister Michael Müller (SPD). (dts)



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