CSU-Politiker Uhl bezeichnet Merkels Flüchtlingskurs als „gescheitert“

"Definiert man Merkels Kurs als Verzicht auf nationale Maßnahmen und die Konzentration auf die Mitwirkung der Türkei, ohne dass Europa sich über die Verteilung geeinigt hat, dann ist Merkel gescheitert", sagte der Justiziar der CSU/CDU-Bundestagsfraktion Hans-Peter Uhl.
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Angela MerkelFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times7. April 2016

Der aktuelle Rückführungsstopp im EU-Türkei-Flüchtlingsabkommen stößt auf heftige Kritik in der Unions-Spitze: "Definiert man Merkels Kurs als Verzicht auf nationale Maßnahmen und die Konzentration auf die Mitwirkung der Türkei, ohne dass Europa sich über die Verteilung geeinigt hat, dann ist Merkel gescheitert", sagte der Justiziar der CSU/CDU-Bundestagsfraktion Hans-Peter Uhl im Interview mit der "Huffington Post".

Damit die Union mit ihrer Flüchtlingspolitik Wählerstimmen zurückgewinnen kann, gibt es für Uhl nur eine Lösung: "Für Demokraten gibt es nur eine Antwort: Wir haben verstanden, wir kehren zurück zum Wähler, der die grenzenlose, massenhafte Migration missbilligt", sagte der CSU-Rechtsexperte. "Bei aller Bereitschaft zur Humanität wollen die Menschen geschützt werden vor Völkerwanderung und Terrorismus." (dts)

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