Bundesinnenminister de Maizière stellt Visafreiheit für Türken infrage
Erdogan weigert sich derzeit, eine der 72 Bedingungen für die Visafreiheit, ein schärferes Anti-Terror-Gesetz, umzusetzen.
Mit Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) stellt erstmals ein Mitglied der Bundesregierung die geplante Visafreiheit für die Türkei offen infrage. Wie die "Bild" (Mittwoch) schreibt, erklärte de Maizière in der Sitzung der CDU/CSU-Bundestagsfraktion am Dienstag, ein Scheitern sei durchaus möglich. Der türkische Präsident Recep Erdogan sei offenbar "nicht bereit, die Kriterien zu erfüllen", sagte de Maizière nach Angaben von Teilnehmern.
"Wenn nicht, dann wird es keine Visafreiheit geben", sagte der Minister. Erdogan weigert sich derzeit, eine der 72 Bedingungen für die Visafreiheit, ein schärferes Anti-Terror-Gesetz, umzusetzen.
(dts Nachrichtenagentur)
Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
MEISTGELESEN
Redaktionsempfehlung
Interview mit Maschinenbaufachmann
Ein Imker und seine Lösung für die strengen EU-Emissionsziele beim Diesel-Lkw
Rekorde, die keine sind
Immer mehr Erneuerbare, aber kaum mehr Strom
Corona-Aufarbeitung in den USA
Wegen gefährlicher Experimente in Wuhan: US-Justiz soll gegen EcoHealth-Chef ermitteln
BRICS-Getreidebörse
Russlands nächster Schachzug gegen den Dollar und die westliche Handelsmacht
Peking hat ein klares Ziel
Chinas Strategie zur Zerschlagung der europäischen Industrie
Schriftstellerin Maren Wurster
Die Odyssee einer Ungeimpften – Bekenntnisse vom Rand des Nervenzusammenbruchs
Kein CO₂ ist auch keine Lösung
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion