Forsa: SPD legt in Wählergunst zu

Titelbild
SPD auf StimmzettelFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times4. Januar 2017

Die SPD legt in der Wählergunst zu: Sie gewinnt im Wahltrend des Forsa-Instituts im Auftrag des Magazins „Stern“ und des Fernsehsenders RTL im Vergleich zur Vorwoche einen Punkt auf jetzt 21 Prozent. Die Union aus CDU und CSU büßt einen Punkt ein und kommt nun auf 37 Prozent. Drittstärkste Kraft bleibt weiterhin die AfD mit zwölf Prozent.

Die Grünen behaupten ihre zehn Prozent und die Linke liegt nach wie vor bei neun Prozent. Die FDP kann sich leicht verbessern auf sechs Prozent. Auf die sonstigen kleinen Parteien entfallen zusammen fünf Prozent. Der Anteil der Nichtwähler und Unentschlossenen beträgt 30 Prozent. Im aktuellen Politiker-Ranking, welches das Forsa-Institut für den „Stern“ erstellt, führt wie im August des vergangenen Jahres Außenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) mit 66 Vertrauenspunkten die Liste an. Auf den zweiten Platz kommt Kanzlerin Angela Merkel (CDU) mit 64 Punkten. Mit 60 Punkten folgt Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU), dahinter rangiert der scheidende EU-Parlamentspräsident und SPD-Politiker Martin Schulz, der mit 58 Punkten bewertet wird. SPD-Chef Sigmar Gabriel steht nach Bundesinnenminister Thomas de Maiziere (53 Punkte) mit 50 Punkten auf dem sechsten Rang. CSU-Chef Seehofer kommt mit 48 Punkten auf den siebten Platz, Grünen-Chef Cem Özdemir mit 47 Punkten auf den achten Rang. Dahinter rangieren FDP-Chef Christian Lindner (43 Punkte) und die Grünen-Fraktionsvorsitzende Katrin Göring-Eckardt (42 Punkte). Für den Wahltrend wurden vom 27. bis zum 30. Dezember 2016 insgesamt 2.001 Bundesbürger befragt. Für das Politiker-Ranking befragte das Forsa-Institut am 28. und 29. Dezember 2016 insgesamt 1.001 Bundesbürger. (dts)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion