Gabriel: Schulz „ist ein Hoffnungsträger der SPD – ein großartiger Mensch und Politiker“

Trotz vier verlorener Wahlen sieht Vizekanzler Sigmar Gabriel SPD-Chef Martin Schulz als Hoffnungsträger seiner Partei. Das sei er immer noch, auch wenn die Bundestagswahl Spuren hinterlassen habe, sagte er den Zeitungen der Funke Mediengruppe.
Titelbild
Martin Schulz (l) und Sigmar Gabriel.Foto: JOHN MACDOUGALL/AFP/Getty Images
Epoch Times23. Dezember 2017

Außenminister Sigmar Gabriel hat dem SPD-Chef Martin Schulz den Rücken gestärkt.

Schulz sei „ein großartiger Mensch und Politiker – mit viel Herzblut und großem Engagement“, sagte Gabriel der Funke-Mediengruppe.

Die Bundestagswahl habe „Spuren hinterlassen“, doch sei Schulz mit 82 Prozent als SPD-Vorsitzender wiedergewählt worden.

„Das ist angesichts der dramatischen Situation, in der sich die SPD nach der Wahl befunden hat, ein ausgezeichnetes Ergebnis und zeigt das Vertrauen in ihn“, sagte der Schulz-Vorgänger im Amt des Parteivorsitzenden. „Er führt die SPD mit großer Unterstützung aus der Partei heraus.“

Vor einem Jahr hätten sich viele in der SPD „einen neuen Hoffnungsträger“ gewünscht, sagte Gabriel. „Mit Martin Schulz hatten sie den damals auch gefunden.“ Auf die Nachfrage, ob Schulz heute kein Hoffnungsträger mehr sei, antwortete der Außenminister: „Doch, das ist er natürlich noch.“ (dts)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion