Hamburger Automord: Kopfschuss wegen serbischer Zwangsheirat?

Der Mord in Hamburg könnte durch einen Familienstreit ausgelöst worden sein. Der 43-jährige Familienvater soll sich gegen eine Zwangsverheiratung seiner Tochter aufgelehnt haben.
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SymbolfotoFoto: Sean Gallup/Getty Images
Epoch Times10. Juni 2016

Am Donnerstagmorgen wurde in Hamburg ein 43-jähriger Mann durch einem Kopfschuss tödlich verwundet. Sollte sich hier ein Großfamilen-Drama abgespielt haben, wie Hinweise andeuten?

Der Familienvater hatte gerade seinen Wagen geparkt, als neben ihm ein Auto hielt und auf ihn geschossen wurde. Noch am Tatort erlag der 43-Jährige seinen schweren Kopfverletzungen.

Viele Hinweise deuten auf einen serbischen Familienkonflikt hin, berichet der NDR. Demnach habe das Opfer die Zwangsverheiratung seiner Tochter abgelehnt. In der Folge sei ein Streit in der serbischen Großfamilie entbrannt. Noch lege dem NDR allerdings keine offizielle Bestätigung dieser Angaben vor.

Mutmaßliche Täter rasch festgenommen

In einer rasch eingeleiteten Großaktion hatte die Polizei mit 30 Streifenwagen und einem Hubschrauber nach den Tätern gefahndet. Dadurch konnte das mutmaßliche Fluchtfahrzeug nahe dem Tatort schnell sichergestellt werden. Kurz darauf wurde ein verdächtiges Fahrzeug von den Beamten gestoppt. Zwei Männer im Alter von 20 und 27 Jahren wurden festgenommen. (dk)

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