Haseloff erneuert Forderung nach „Integrationsgrenze“
Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) hat seine Forderung nach einer „Integrationsgrenze“ erneuert. „Es gibt in jeder Gesellschaft eine Integrationsgrenze, die wenn sie überschritten wird, die Möglichkeiten einer Nation überfordert und die Demokratie gegebenenfalls sogar destabilisiert“, sagte Haseloff „MDR Aktuell“. Es müssten in einem Koalitionsvertrag „klare Aussagen“ gemacht werden, was Deutschland alles schaffen könne.
„Eine Integrationsgrenze ist damit das faktische Feststellen der realen Möglichkeiten“, so Haseloff weiter. Dazu, wie diese Grenze letztlich begrifflich definiert werden solle, wollte sich Haseloff nicht festlegen. (dts)
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