Heil kündigt Aufstockung der Erwerbsminderungsrenten an

Hubertus Heil (SPD), Bundesminister für Arbeit und Soziales, im Deutschen Bundestag.
Hubertus Heil (SPD), Bundesminister für Arbeit und Soziales, im Deutschen Bundestag.Foto: Britta Pedersen/dpa-Zentralbild/dpa
Epoch Times24. März 2022

Bundessozialminister Hubertus Heil (SPD) hat eine Anhebung der Erwerbsminderungsrenten angekündigt. „Mit dem Zuschlag zur Erwerbsminderungsrente machen wir deutlich: Wir stehen auch in diesen Zeiten an der Seite derjenigen, die wegen Krankheit oder eines Unfalls nicht mehr arbeiten können“, sagte er den Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland (Freitagsausgaben). „Deshalb verbessern wir die Erwerbsminderungsrente und erhöhen damit die Renten von rund drei Millionen Menschen.“

Heils Gesetzentwurf sieht vor, dass Erwerbsminderungsrentner ab dem 1. Juli 2024 bis zu 7,5 Prozent mehr Geld erhalten, wie die Zeitungen unter Berufung auf das Papier berichteten. „Wer eine Rente wegen Erwerbsminderung bezieht, die in der Zeit vom 1. Januar 2001 bis 31. Dezember 2018 begonnen hat, erhält ab dem 1. Juli 2024 einen pauschalen Zuschlag zur Rente, der an die individuelle Vorleistung an Entgeltpunkten anknüpft“, heißt es demnach im Gesetzentwurf.

Die Erwerbsminderungsrente können Menschen bekommen, die noch nicht im Rentenalter sind, aber aus medizinischen Grünen nicht mehr oder nur noch eingeschränkt arbeiten können.

Die von der Bundesregierung geplanten „Verbesserungen für Erwerbsminderungsrentner“ führen zu Mehrausgaben der Rentenversicherung im Jahr 2024 in Höhe von 1,3 Milliarden Euro und 2,6 Milliarden Euro im Jahr 2025. Das berichtet das „Handelsblatt“ (Freitagsausgabe). (afp/dts/dl)



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