Innenminister fordern frühere Identitätsklärung von Flüchtlingen: „Nicht mehr so laufen lassen“

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann verlangte, wer ohne Papiere einreise und seine Identität nicht belegen könne, müsse zunächst an der Grenze festgehalten und überprüft werden.
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Flüchtlinge warten in Simbach auf der Innbrücke auf ihren Grenzübertritt.Foto: Angelika Warmuth/Archiv/dpa
Epoch Times21. Juli 2016

Nach dem Axt-Angriff eines 17-Jährigen bei Würzburg mehren sich Forderungen nach einer schnelleren Identitätsklärung von Flüchtlingen.

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann verlangte, wer ohne Papiere einreise und seine Identität nicht belegen könne, müsse zunächst an der Grenze festgehalten und überprüft werden. „Das können wir nicht mehr so laufen lassen“, sagte der CSU-Politiker im BR.

Bundesinnenminister Thomas de Maizière kündigte eine entschiedeneren Kampf gegen Terror-Propaganda im Netz an: Internet-Dienstleister sollten dafür haftbar gemacht werden. (dpa)



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