Klebe-Aktion in Hamburger Kunsthalle verhindert

Weder Kartoffelbrei noch Tomatensuppe: Eine Aktion von Klimaaktivistinnen ist in der Hamburger Kunsthalle vereitelt worden. Das Wachpersonal vereitelte das Vorhaben.
In der Hamburger Kunsthalle sollte ein Bild von Caspar David Friedrich Ziel einer Aktion von Klimaaktivistinnen werden.
In der Hamburger Kunsthalle sollte ein Bild von Caspar David Friedrich Ziel einer Aktion von Klimaaktivistinnen werden.Foto: Marcus Brandt/dpa
Epoch Times19. März 2023

Eine Klebe-Aktion der „Letzten Generation“ ist in der Hamburger Kunsthalle vom Wachpersonal verhindert worden.

Zwei Aktivistinnen wollten das Sicherheitsglas des Gemäldes „Der Wanderer über dem Nebelmeer“ von Caspar David Friedrich (1774 bis 1840) mit einem mitgebrachten, abgewandelten Bild überkleben, wie die Polizei mitteilte. Es habe den Wanderer vor einem apokalyptischen statt nebligen Hintergrund gezeigt.

Nachdem sie vom Wachpersonal daran gehindert worden seien, sich dem Originalgemälde zu nähern, hätten die beiden Frauen ihre mitgebrachte Version des Bildes auf den Boden gelegt und mit Asche bestreut. Die herbeigerufene Polizei habe den beiden Frauen Platzverweise erteilt.

Nach Angaben der „Letzten Generation“ stammt die Asche aus der Sächsischen Schweiz, wo es im vergangenen Jahr schwere Waldbrände gab. Die Aktivistinnen wollten demnach mit ihrer Aktion auf die Folgen des Klimawandels aufmerksam machen. Caspar David Friedrichs Gemälde „Der Wanderer über dem Nebelmeer“ zeigt als Landschaft im Hintergrund Berge der Sächsischen Schweiz. (dpa/red)



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