Klöckner will CDU-Regionalkonferenzen für Kandidatenvorstellung

Die CDU-Vizechefin hat angesichts von mehreren Bewerbern um den CDU-Parteivorsitz die Einberufung von Regionalkonferenzen gefordert.
Titelbild
Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner.Foto: Michael Kappeler/dpa
Epoch Times31. Oktober 2018

CDU-Vizechefin Julia Klöckner hat angesichts von mehreren Bewerbern um den CDU-Parteivorsitz die Einberufung von Regionalkonferenzen gefordert.

„Wichtig wird sein, dass sich die Kandidaten den Mitgliedern nun vorstellen, sie die Möglichkeit haben, die Personen und ihre Ideen und Vorstellungen besser kennenzulernen“, sagte Klöckner der „Rheinischen Post“ (Mittwochsausgabe). „Regionalkonferenzen hielte ich hierfür für ein gutes und geeignetes Format.“

Für sich selbst schloss Klöckner eine Kandidatur aus. „Es mangelt ja nicht an Kandidaten“, sagte sie. Als Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft und Landesvorsitzende der CDU Rheinland-Pfalz habe sie einen wirklich vollen Terminkalender, gerade auch mit Blick auf die anstehenden Kommunalwahlen. „Da habe ich nicht vor, auch noch den Parteivorsitz zu übernehmen.“

Inhaltlich betonte Klöckner, zusammen mit der Diskussion um das Grundsatzprogramm werde es auch darum gehen, in welche Richtung die Volkspartei CDU in diesen Zeiten steuern wolle. „Ich meine, die CDU muss weder nach rechts oder nach links rücken, sondern breiter werden. Das ist Volkspartei.“ (dts)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion