KMK-Präsidentin: Eltern sollten Kindern mehr vorlesen

Titelbild
Vater liest seinen Kindern etwas vor.Foto: Getty Images | Sean Gallup
Epoch Times10. Februar 2020

Die Präsidentin der Kultusministerkonferenz (KMK), Stefanie Hubig (SPD), will, dass sich Eltern stärker beim Lesenlernen ihrer Kinder einbringen. „Ich würde mir zum Beispiel wünschen, dass zu Hause mehr geübt und mehr vorgelesen wird“, sagte die rheinland-pfälzische Bildungsministerin der „Neuen Osnabrücker Zeitung“. Für die Probleme vieler Schüler beim Lesen gebe es jedoch keine pauschale Erklärung, mehrere Ursachen wirkten zusammen.

Auch die größere Heterogenität in Schulklassen spiele eine Rolle. Hubig sagte: „Ich bin überzeugt davon, dass Lesen, Schreiben und Rechnen unbedingt umfassend in der Grundschule vermittelt werden müssen. Denn sie legen den Grundstein für alles Weitere.“ Das Thema werde in der KMK weiter diskutiert. „Wir diskutieren ja gerade, wie ein Rat oder eine wissenschaftliche Begleitinstitution für die KMK aussehen kann. Diese wissenschaftliche Expertise kann uns bei vielen Themen, wie beispielsweise der Sprachförderung, weiterbringen.“ (dts)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion