Lambsdorff: Gegen Erdogans Drohung braucht man keine Symbolpolitik sondern echten Grenzschutz
"Dem Versuch Erdogans, eine Erpressungskulisse aufzubauen, begegnet man am besten mit echten Reformen und nicht mit Symbolpolitik, bei der Frontex ein zahnloser Tiger bleibt", sagte Lambsdorff.
Der stellvertretende Präsident des Europaparlaments, Alexander Graf Lambsdorff, hat wegen des in Frage gestellten Flüchtlingsabkommens einen besseren Grenzschutz für Europas Küsten gefordert.
„Dem Versuch Erdogans, eine Erpressungskulisse aufzubauen, begegnet man am besten mit echten Reformen und nicht mit Symbolpolitik, bei der Frontex ein zahnloser Tiger bleibt“, sagte Lambsdorff der „Rheinischen Post“ (Samstagausgabe). Die Drohung Erdogans zeige, wie notwendig es sei, dass Europa einen echten europäischen Grenzschutz schaffe.
Lambsdorff verwies zugleich darauf, dass es nicht im Interesse der Türkei liege, die Beziehung mit Europa nachhaltig zu stören. „Die Türkei braucht Europa für ihre Sicherheit und für ihre Wirtschaft.“ (dts)
Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
MEISTGELESEN
Redaktionsempfehlung
Wegzugsbesteuerung könnte weiter steigen
Unternehmensberater rät Bürgern und Betrieben, Deutschland zu verlassen
Nebenwirkungen nach COVID-Impfung
Hoffnung bei COVID-Impfschaden: Rheinländerin findet Weg zur Besserung
Erster Besuch von Chinas KP-Chef seit 2019
Xi Jinping kennt Europas Befindlichkeiten – und nutzt sie für seine Zwecke aus
Interview mit Maschinenbaufachmann
Ein Imker und seine Lösung für die strengen EU-Emissionsziele beim Diesel-Lkw
Peking hat ein klares Ziel
Chinas Strategie zur Zerschlagung der europäischen Industrie
„Outdoor Chiemgau“ im Interview
Mr. Blackout: Freigeklagte Habeck-Akten sind „der größte Skandal“
Exklusiv
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion