Migrationspolitik: CDU-Politiker Bosbach will Asylbewerber ohne Pässe zurückweisen

"Wir müssen wissen, wer in unser Land kommt", erklärt Wolfgang Bosbach. Er plädiert dafür, wenigstens die Asylbewerber zurückzuweisen, die ohne Identitätspapiere kommen.
Epoch Times10. Februar 2019

Vor dem CDU-Gipfel zur Migrationspolitik kommen aus der Partei Forderungen nach nationalen Maßnahmen gegen die unerlaubte Weiterwanderung von Asylbewerbern in der EU.

„Bis das Dublin-System repariert ist und die Doppelasylbewerber endlich mehrheitlich in die für sie zuständigen Staaten zurückgebracht werden können, müssen wir selbst handeln. Wer schon nachweislich in einem anderen Land einen Asylantrag gestellt hat und dann unerlaubt nach Deutschland reist, sollte direkt zurückgewiesen werden dürfen“, sagte der CDU-Innenpolitiker Marian Wendt der „Welt am Sonntag“.

Für Wolfgang Bosbach (CDU), den ehemaligen Vorsitzenden des Innenausschusses des Bundestages, sollten Zurückweisungen „wenigstens wieder bei solchen Asylbewerbern möglich sein, die weder einen Pass, noch irgendein anderes Identitätsdokument mitbringen. Zumal ja ausnahmslos alle versuchen über sichere, verfolgungsfreie Staaten einzureisen“, sagte Bosbach der Zeitung.

„Wir müssen wissen, wer in unser Land kommt“, so der CDU-Politiker weiter. (dts)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion