Ministerpräsidentin Schwesig als SPD-Chefin in Mecklenburg-Vorpommern bestätigt

Manuela Schwesig bleibt Landesvorsitzende der SPD in Mecklenburg-Vorpommern. Auf einem Parteitag in Göhren-Lebbin erhielt die 49-Jährige eine Mehrheit der Delegiertenstimmen, wie die Partei mitteilte.
Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) im Landtag von Mecklenburg-Vorpommern.
Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) im Landtag von Mecklenburg-Vorpommern.Foto: Jens Büttner/dpa
Epoch Times13. April 2024

Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig ist erneut zur Landesvorsitzenden der SPD gewählt worden. Auf einem Parteitag in Göhren-Lebbin erhielt die 49-Jährige am Samstag 96 Prozent der Delegiertenstimmen, wie die Partei mitteilte. Schwesig ist seit 2017 SPD-Vorsitzende und Ministerpräsidentin in Mecklenburg-Vorpommern.

Zuvor war sie von 2013 bis 2017 Bundesfamilienministerin. Mit ihr als Spitzenkandidatin erzielte die SPD bei der Landtagswahl 2021 ihr zweitbestes Ergebnis seit 1990.

Kritik an Schwesig mit Beginn des Ukraine-Kriegs wegen Imports von Erdgas

Mit dem Beginn des Angriffskriegs Russlands gegen die Ukraine geriet Schwesig in die Kritik. Ihr wurde vorgehalten, in der Vergangenheit einseitig den Import russischen Erdgases und den Bau der Erdgaspipeline Nord Stream 2 protegiert zu haben.

Unter anderem hatte die Landesregierung 2021 eine sogenannte Klimastiftung gegründet, die durch verdeckte Geschäfte am Pipelinebau beteiligte Firmen vor drohenden US-Sanktionen schützen sollte. (afp)



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