Scholz besucht Flutgebiete in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz

Knapp ein dreiviertel Jahr ist die Flutkatastrophe in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz nun her, doch an ein normales Leben ist in vielen Gebieten, die damals überschwemmt worden sind, noch nicht zu denken. Kanzler Olaf Scholz (m) macht sich heute ein Bild vom Stand des Wiederaufbaus in der Region.
Knapp ein dreiviertel Jahr nach der Flutkatastrophe besucht Kanzler Olaf Scholz (m) die Regionen und begutachtet den Wiederaufbau.Foto: Henning Kaiser/dpa
Epoch Times29. März 2022

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) haben am Dienstag von der Flutkatastrophe betroffene Gebiete in Nordrhein-Westfalen besucht. Beide waren zusammen mit Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) in der Stadt Bad Münstereifel zu Gast. Am Nachmittag war zudem ein Besuch in dem von der Flut ebenfalls stark betroffenen Ahrtal in Rheinland-Pfalz mit Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) geplant.

„Wir waren gemeinsam hier, um von den Menschen zu erfahren, wie sie sich fühlen und wie sie die letzten Monate empfunden haben“, sagte Wüst bei dem Besuch in Bad Münstereifel. „Es nötigt hohen Respekt ab, mit welcher Gemeinschaftsleistung hier wieder aufgebaut wird.“ Nach Angaben von Regierungssprecher Steffen Hebestreit wollte sich Scholz ein Bild vom aktuellen Stand des Wiederaufbaus machen. Öffentliche Erklärungen von Scholz waren nicht geplant.

Scholz besuchte am frühen Nachmittag zunächst Bad Münstereifel im Süden von Nordrhein-Westfalen. Die Stadt war beim Hochwasser im Juli stark zerstört worden. Danach reiste Scholz weiter ins Ahrtal in Rheinland-Pfalz.

In beiden Bundesländern hatte extremer Starkregen im Juli 2021 verheerende Überschwemmungen ausgelöst. In Nordrhein-Westfalen gab es 48 Tote, in Rheinland-Pfalz kamen 133 Menschen ums Leben. (afp/mf)



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