Spahn will mehr Freiheit und Normalität wagen – Wieler: „Die Pandemie ist leider nicht vorbei“

Titelbild
Gesundheitsminister Jens Spahn.Foto: Adam Berry - Pool/Getty Images
Epoch Times10. Juni 2021

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hat angesichts der Entwicklung der Corona-Zahlen in Deutschland von einer „sehr ermutigenden Entwicklung“ gesprochen.

„Die Infektionszahlen gehen runter, die Intensivstationen leeren sich von Covid-19-Patienten und die Impfzahlen steigen“, sagte Spahn am Donnerstag in Berlin. Damit seien mehr Lockerungen möglich. „Wir können wieder mehr Freiheit, mehr Normalität wagen.“

Es gehe nun weiterhin darum, das Erreichte abzusichern und die Zahlen noch weiter herunterzubringen, betonte Spahn. „Umso tiefer wir kommen, desto länger werden wir etwas von diesem Erfolg haben und desto weniger geben wir Mutationen eine Chance, sich zu verbreiten.“

Auch der Präsident des Robert-Koch-Instituts (RKI), Lothar Wieler, sprach von einer „erfreulichen Entwicklung“. Von 412 Landkreisen liege kein einziger mehr über der Inzidenz von 100, nur noch zwölf Landkreise lägen über einem Wert von 50. „Trotzdem ist die Pandemie leider nicht vorbei“, sagte Wieler.

So gebe es aktuell noch 40 Corona-Ausbrüche in Alten- und Pflegeheimen. Auch seien die Fallzahlen in der Bevölkerung noch vergleichsweise hoch – am Donnerstag lagen sie zehnmal so hoch wie am 10. Juni vergangenen Jahres. Zudem stürben immer noch Menschen an Covid-19. „Das Virus ergreift also jede noch so kleine Chance – die sollten wir ihm nicht geben“, sagte Wieler. (afp)



Unsere Buchempfehlung

Alle Völker der Welt kennen den Teufel aus ihren Geschichten und Legenden, Traditionen und Religionen. Auch in der modernen Zeit führt er – verborgen oder offen – auf jedem erdenklichen Gebiet seinen Kampf gegen die Menschheit: Religion, Familie, Politik, Wirtschaft, Finanzen, Militär, Bildung, Kunst, Kultur, Medien, Unterhaltung, soziale Angelegenheiten und internationale Beziehungen.

Er verdirbt die Jugend und formt sich eine neue, noch leichter beeinflussbare Generation. Er fördert Massenbewegungen, Aufstände und Revolutionen, destabilisiert Länder und führt sie in Krisen. Er heftet sich - einer zehrenden Krankheit gleich - an die staatlichen Organe und die Gesellschaft und verschwendet ihre Ressourcen für seine Zwecke.

In ihrer Verzweiflung greifen die Menschen dann zum erstbesten „Retter“, der im Mantel bestimmter Ideologien erscheint, wie Kommunismus und Sozialismus, Liberalismus und Feminismus, bis hin zur Globalisierungsbewegung. Grenzenloses Glück und Freiheit für alle werden versprochen. Der Köder ist allzu verlockend. Doch der Weg führt in die Dunkelheit und die Falle ist bereits aufgestellt. Hier mehr zum Buch.

Jetzt bestellen - Das dreibändige Buch ist sofort erhältlich zum Sonderpreis von 50,50 Euro im Epoch Times Online Shop

Das dreibändige Buch „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ untersucht auf insgesamt 1008 Seiten historische Trends und die Entwicklung von Jahrhunderten aus einer neuen Perspektive. Es analysiert, wie der Teufel unsere Welt in verschiedenen Masken und mit raffinierten Mitteln besetzt und manipuliert hat.

Gebundenes Buch: Alle 3 Bände für 50,50 Euro (kostenloser Versand innerhalb Deutschlands); Hörbuch und E-Book: 43,- Euro.

Weitere Bestellmöglichkeiten: Bei Amazon oder direkt beim Verlag der Epoch Times – Tel.: +49 (0)30 26395312, E-Mail: [email protected]

Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion