SPD wird sich „vom Staub des Hinfallens befreien“: Albig ruft SPD nach Wahlniederlage in Schleswig-Holstein zu Zuversicht auf

Die SPD sei "gestern gefallen" und werde "morgen wieder aufstehen", sagte der bisherige Kieler Ministerpräsident Torsten Albin nach der deutlichen Niederlage seiner Partei bei der Landtagswahl in Schleswig-Holstein.
Titelbild
Torsten Albig (l.) und sein CDU-Rivale Daniel Günther bei der ersten Hochrechnung nach der Landtagswahl in Schleswig-Holstein am 7. Mai 2017.Foto: Morris MacMatzen/Getty Images
Epoch Times8. Mai 2017

Nach der deutlichen Niederlage seiner Partei bei der Landtagswahl in Schleswig-Holstein hat der bisherige Kieler Ministerpräsident Torsten Albig die Sozialdemokraten zur Zuversicht aufgerufen.

Die SPD sei „gestern gefallen“ und werde „morgen wieder aufstehen“, sagte Albig am Montag in Berlin. Die Partei werde sich „vom Staub des Hinfallens befreien“. „Der Kampf geht weiter“, sagte Albig.

Die CDU war bei der Landtagswahl am Sonntag klar stärkste Kraft geworden. Dem vorläufigen amtlichen Endergebnis zufolge kam die Union auf 32 Prozent der Stimmen, während die SPD auf 27,2 Prozent absackte.

Albigs bisherige Regierung wurde abgewählt. Die SPD blickt daher mit Sorge auf die Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen am kommenden Sonntag und die Bundestagswahl im September. (afp)

 



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion