Stegner äußert sich kritisch zu Kompromiss beim Familiennachzug

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Flüchtlingskind in einer "Zeltstadt"Foto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times11. Februar 2016

Der stellvertretende SPD-Vorsitzende Ralf Stegner hat sich kritisch zum Koalitions-Kompromiss beim Elternnachzug von unbegleiteten Minderjährigen geäußert. „Das Verfahren war unglücklich“, sagte Stegner der „Berliner Zeitung“ (Freitagsausgabe). „Das einzig Gute daran ist, dass jetzt der Streit in der Bundesregierung beendet ist. Der nutzt nämlich nur der AfD.“

Eine komplette Ausnahme von dem zweijährigen Nachzug-Stopp für Jugendliche sei mir der Union leider nicht umsetzbar gewesen, sagte der schleswig-holsteinische SPD-Vorsitzende. Er setze seine Hoffnung nun auf die Härtefallregelung: „Es geht um eine kleine Zahl von Fällen. Entscheidend ist jetzt, dass die humanitäre Praxis nicht verschlechtert wird.“

(dts Nachrichtenagentur)



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