Forsa-Umfrage: Unionsparteien legen auf 34 Prozent zu – AfD auf 12 Prozent

Die Unionsparteien und Bundeskanzlerin Angela Merkel haben in einer Forsa-Umfrage für das Magazin "Stern" und für den Fernsehsender RTL leicht zulegen können.
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Foto: JOHANNES EISELE/AFP/Getty Images
Epoch Times12. Oktober 2016

Die Unionsparteien und Bundeskanzlerin Angela Merkel haben in einer Forsa-Umfrage für das Magazin „Stern“ und für den Fernsehsender RTL leicht zulegen können. CDU und CSU gewannen im Vergleich zur Vorwoche einen Prozentpunkt auf 34 Prozent hinzu, Merkel legte in der Kanzlerpräferenz ebenfalls einen Punkt auf 45 Prozent zu, so das Ergebnis der am Mittwoch veröffentlichten Umfrage. Eine am Dienstag veröffentlichte Insa-Umfrage sah CDU/CSU dagegen nur noch bei 29,5 Prozent.

Der Forsa-Umfrage zufolge verlor AfD im Vergleich zur Vorwoche einen Punkt auf zwölf Prozent. Die SPD blieb demnach unverändert bei 22 Prozent, die Grünen bei elf Prozent, die Linke bei zehn Prozent und die FDP bei sechs Prozent.

Bei der Frage der Kanzlerpräferenz – also wenn der Bundeskanzler direkt gewählt werden könnte – konnte auch SPD-Chef Sigmar Gabriel einen Punkt zulegen und kommt nun auf 18 Prozent. Einen höheren Zuspruch unter möglichen SPD-Kanzlerkandidaten erhielte der Umfrage zufolge EU-Parlamentspräsident Martin Schulz, der 29 Prozent erreichen würde. In einem Duell mit Schulz hätte Merkel demnach aber mit 46 Prozent Zustimmung ebenfalls klar die Nase vorne.

Forsa befragte vom 4. bis 7. Oktober 2004 repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger. (afp)

 



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