Unionspolitiker loben von der Leyen als Verteidigungsministerin

Der CDU-Verteidigungspolitiker Wilfried Lorenz sagte: "Für den konsequent und zügig verfolgten Aufwuchs bei Material, Personal und Finanzen gebührt der Bundesverteidigungsministerin höchstes Lob."
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Ursula von der LeyenFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times14. Mai 2016

In der Union mehren sich die Stimmen, die für eine "zweite Amtszeit" Ursula von der Leyens (CDU) als Verteidigungsministerin plädieren. "Ich würde mir wünschen, dass Ursula von der Leyen ihre Arbeit im Verteidigungsministerium weiter fortsetzt – um die guten und richtigen Projekte weiterzuführen, die sie angestoßen hat", sagte der CSU-Sprecher für Außen- und Verteidigungspolitik, Florian Hahn, der "Welt". Auch Ingo Gädechens, Obmann der CDU im Verteidigungsausschuss des Bundestags, sprach sich für einen Verbleib von der Leyens im Wehrressort aus.

"Gerade im sensiblen Bereich der Sicherheitspolitik brauchen wir eine Konstante", sagte Gädechens der "Welt". "Deshalb würde ich mir wünschen, dass es in dieser Konstellation weitergeht, wenn die Mehrheitsverhältnisse bei der nächsten Bundestagswahl das zulassen." Gädechens attestierte der Ministerin, "dass sie sich durch dieses harte Schwarzbrot gebissen und ihr Ministerium gut aufgestellt hat".

Die Verteidigungsexpertin Julia Obermeier (CSU) befürwortet ebenfalls "eine zweite Amtszeit von Ursula von der Leyen als Verteidigungsministerin, damit die eingeleiteten Trendwenden nachhaltig umgesetzt werden können". Dazu brauche es Zeit und einen langen Atem. Zum Beispiel dürfe in den nachgeordneten Behörden des Ministeriums wie dem Bundesamt für Ausrüstung "nicht der Eindruck entstehen, man könne die angekündigte Trendwende Material einfach aussitzen".

Der CDU-Verteidigungspolitiker Wilfried Lorenz sagte: "Für den konsequent und zügig verfolgten Aufwuchs bei Material, Personal und Finanzen gebührt der Bundesverteidigungsministerin höchstes Lob. Mit der von ihr eingeleiteten Trendwende hat sie die Truppe und die Mehrheit der Deutschen auf ihrer Seite." Auch Lorenz würde einen Verbleib der Ministerin befürworten, schränkte allerdings ein: "Aber das ist ihre persönliche Entscheidung."

(dts Nachrichtenagentur)



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