Als Zeichen für Frieden und Demokratie
Virtuelle Menschenkette zu Gedenken an Zerstörung Dresdens vor 76 Jahren
In Dresden wird an die Zerstörung der Stadt vor 76 Jahren erinnert. Wegen der Corona-Pandemie sind keine Großveranstaltungen geplant. Es soll diesmal eine virtuelle Menschenkette geben als Zeichen für Frieden und Demokratie.

Fotomontage: Die Zerstörung von Dresden durch die Alliierten am 13-14 Februar 1945.
Foto: Sean Gallup/Getty Images
In Dresden wird am Samstag (13.Februar) an die Zerstörung der Stadt vor 76 Jahren erinnert. Anders als in den Vorjahren sind wegen der Corona-Pandemie keine Großveranstaltungen geplant.
Es soll diesmal eine virtuelle Menschenkette geben als Zeichen für Frieden und Demokratie (18.00 Uhr). Fotos von Dresdnern werden auf markante Gebäude in der Altstadt wie die Synagoge, die Frauenkirche und das Rathaus projiziert.
Zuvor wollen Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) und weitere Persönlichkeiten der Stadt Blumen zum Gedenken an die Opfer der Bombardierung auf dem Altmarkt niederlegen (17.30 Uhr).
Versammlungen sind wegen Corona auf maximal tausend Teilnehmer begrenzt, es gibt aber zahlreiche Anmeldungen. (afp)
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