Wehrbeauftragter Bartels enttäuscht über neues Weißbuch
Der Wehrbeauftragte des Bundestages, Hans-Peter Bartels (SPD), hat sich enttäuscht über das neue Weißbuch der Bundeswehr geäußert. Zwar sei es sicherheitspolitisch „absolut auf der Höhe der Zeit“, sagte Bartels den Zeitungen der „Funke-Mediengruppe“. „Zu den aktuellen Bundeswehrstrukturen und den konkreten Ausrüstungsproblemen enthält es allerdings wenig.“
Bereits zuvor war Kritik an dem Dokument aufgekommen: „Das Weißbuch macht sich finanziell nicht ehrlich“, sagte SPD-Bundeswehrexperte Rainer Arnold der „Rheinischen Post“ (Mittwochausgabe). Es tue so, als wäre alles finanzierbar, dabei würden die Verteidigungsausgaben auch in Zukunft hinter den Nato-Zielen zurückbleiben.
(dts Nachrichtenagentur)
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