Zug nach Bremen: Sexuelle Belästigung von Frauen im Metronom – Bundespolizei sucht Nordafrikaner

Der erste Fall ereignete sich am Samstagmorgen bereits um 8 Uhr. Die Bundespolizei Bremen teilte nach ersten Ermittlungen mit, dass ein 20-jähriger Afrikaner aus Winsen an der Luhe während der Fahrt im Metronom 81909 von Hamburg nach Bremen eine 23-jährige Frau aus Hamburg mehrfach umarmt und ans Gesäß gefasst habe.

Zudem betätigte sich der Afrikaner als Schwarzfahrer, einen Fahrschein hatte er nicht. Beim Halt in Buchholz wurde der junge Migrant festgenommen.

Nordafrikaner-Gruppe

Nur Stunden später ereignete sich ein weiterer Fall: Eine junge Frau war im Metronom 81925 von Hamburg nach Bremen unterwegs, als gegen 16 Uhr eine Gruppe von zehn bis zwölf nordafrikanisch aussehenden Männern im Bahnhof Hamburg-Harburg zustieg, schilderte der „Weserreport“ die Situation.

Nach etwa halbstündiger Reise und kurz vor dem Bahnhof Hittfeld nutzte ein junger Mann der Gruppe die sich ihm bietende Gelegenheit, der 20-Jährigen seine Erwartungen aufzuzwingen zu wollen. Er setzte sich neben sie und hinderte sie dadurch am Verlassen ihres Sitzplatzes.

„Er fing zunächst an, sie am Arm und dann intim zu streicheln. Der jungen Frau gelang es nur mit Gegenwehr der Situation zu entkommen“, berichtete die Bundespolizei Bremen.

Seine Freunde sollen ihn während der Tat noch angestachelt haben. Die 20-Jährige stieg beim nächsten Halt in Klecken aus, während die Männer in Richtung Bremen weiterfuhren.

Die Bundespolizei bittet um Zeugenhinweise unter Telefon 04 21 / 16 29 95 (sm)

Personenbeschreibung des Haupttäters:

Alter: 17 bis 21 Jahre

Statur: 1,75 bis 1,80 Meter groß

Aussehen: nordafrikanisch, schwarze Haare, schwarze Augen

Kleidung: schwarz-weißes Oberteil, graue Jeans