Drei Tote und zwei Verletzte bei Einsturz von Theater in Argentinien

Beim Einsturz eines Theaters während seiner Renovierung sind in Argentinien drei Menschen ums Leben gekommen und zwei weitere verletzt worden. Das fast hundert Jahre alte Gebäude stürzte in der nördlichen Stadt San Miguel de Tucumán ein.
Titelbild
Polizei und Anwohner einige Minuten nach dem Einsturz des Theaters in Tucuman, Argentinien.Foto: WALTER MONTEROS/AFP/Getty Images
Epoch Times24. Mai 2018

Beim Einsturz eines Theaters während seiner Renovierung sind in Argentinien drei Menschen ums Leben gekommen und zwei weitere verletzt worden. Wie die Polizei mitteilte, stürzte das fast hundert Jahre alte Gebäude in der nördlichen Stadt San Miguel de Tucumán am Mittwochabend (Ortszeit) ein, als auf der Straße davor gerade viel Verkehr herrschte.

Zwei Männer und eine Frau seien ums Leben gekommen, erklärte die Polizei. Zwei Frauen hätten sich diverse Verletzungen zugezogen, seien aber außer Lebensgefahr.

Während des Unglücks hatten sich keine Bauarbeiter im Parravicini-Theater aufgehalten. Die Polizei vermutete daher, dass es sich bei allen Opfern um Passanten handelte.

Der Einsturz gehe wahrscheinlich auf einen Fehler zurück, der bereits beim Bau des Theaters unterlaufen sei. Es war seit 1995 geschlossen und wurde seit Monaten renoviert, um es in ein Geschäftsgebäude umzuwandeln. (afp)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion