Mondförmige Sonne

Titelbild
Bei dieser Sonnenfinsternis am 07.02.2008 entstanden während der verschiedenen Phasen des Mondschattens interessante geometrische Formen.(Foto: Phil Walter/Getty Images)
Epoch Times8. Februar 2008

Ganze 2 Minuten und 12 Sekunden war es gestern sichtbar – das seltene und eindrucksvolle Naturereignis einer ringförmigen Sonnenfinsternis. Nahezu in der ganzen Antarktis, in Neuseeland und im Südosten Australiens und einigen Südseeinseln konnte die Sonnenfinsterns in ihren partiellen Phasen beobachtet werden. Dabei steht der Mond zwischen Sonne und Erde. Bei ihrem Lauf um die Sonne ziehen Erde und Mond leicht elliptische Bahnen. Dadurch verändern sich die Entfernungen von Sonne und Mond zur Erde. Je weiter sich der Mond von der Erde entfernt, kann er – von unserem Planeten aus gesehen – die Sonne nicht mehr ganz „abdecken“. Ein hoher Bedeckungsgrad der Sonne von über 50% lässt dabei das Tageslicht deutlich abschwächen, mit einhergehenden Farbveränderungen. So ist bei einer ringförmigen Sonnenfinsternis der äußere Rand der Sonne noch zu sehen – im Gegensatz zur totalen Sonnenfinsternis. Zur Beobachtung einer ringförmigen Sonnenfinsternis ist in allen Phasen eine spezielle Schutzbrille erforderlich, da das Licht immer noch ca. 30000 mal heller als der Vollmond ist.



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