Trumps Ex-Sicherheitsberater Flynn bekennt sich in Russland-Affäre schuldig

Der frühere Sicherheitsberater von US-Präsident Donald Trump, Michael Flynn, hat sich schuldig bekannt, das FBI im Zuge der Russland-Affäre belogen zu haben.
Titelbild
US-Präsident Donald Trump und Michael Flynn. 21. Dezember 2016 im Trump Tower in New York.Foto: JIM WATSON/AFP/Getty Images
Epoch Times1. Dezember 2017

Der frühere Nationale Sicherheitsberater der USA, Michael Flynn, hat sich schuldig bekannt, Falschaussagen zu seinen Russland-Kontakten gemacht zu haben.

Dieses Schuldplädoyer gab Flynn am Freitag vor einem Gericht in Washington ab. Der frühere hochrangige Berater von Präsident Donald Trump hatte über den Inhalt von Telefonaten gelogen, die er mit dem russischen Botschafter in den Wochen vor dem Regierungswechsel in Washington im vergangenen Januar geführt hatte.

Sonderermittler Robert Mueller hatte Flynn zuvor formell beschuldigt, Falschaussagen zu seinen Russland-Kontakten gemacht zu haben.

Flynns Geständnis lässt vermuten, dass er mit dem Sonderermittler kooperiert – was potenziell den Druck auf die Trump-Regierung in der Affäre um Russland-Kontakte weiter massiv erhöhen könnte. (afp)



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