Vor Macron-Besuch: Grüne betonen Wert der Nato
Die aus der Friedensbewegung hervorgegangene Partei der Grünen, die einst mit Slogans wie "Nein zum NATO-Doppelbeschluß" oder Konzepten der lokalen Selbstversorgung antrat, ist inzwischen zur Partei der Transatlantiker und Globalismusbefürworter geworden, wie aus jüngsten Äußerungen ihres Fraktionschefs Anton Hofreiter hervorgeht.
Vor dem Berlin-Besuch des französischen Präsidenten Emmanuel Macron hat Grünen-Fraktionschef Anton Hofreiter den Wert der NATO hervorgehoben. „Europa und Deutschland brauchen die NATO“, sagte Hofreiter den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Montagsausgaben). „Aber die NATO steckt zugleich in einer tiefen Krise. Die Werte, für die das Bündnis einzustehen vorgibt, werden von den eigenen Mitgliedern untergraben.“
Als Beispiele nannte er „den völkerrechtswidrigen Krieg“ der Türkei in Syrien und die „unberechenbaren Attacken“ der Regierung von US-Präsident Donald Trump auf den Multilateralismus. Macron hatte die NATO zuletzt als „hirntot“ bezeichnet. (dts)
Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
MEISTGELESEN
Redaktionsempfehlung
Von der AfD bis zu den Universitäten
Wie chinesische Spione deutsche Politik und Wirtschaft unterwandern
„Hartnäckiges und fachkundiges Klicken erforderlich"
Unbewusst zugestimmt: Was Apple Ihnen über Datenschutz verschweigt
Chinesische Strategien (Teil 1)
Die Tücken der grünen Revolution: Chinesische Batterien „Made in Germany“
Ferngesteuerte Sperrungen
Früherer Geheimdienstchef: Chinas E-Autos könnten den Straßenverkehr zum Stillstand bringen
Corona-Aufarbeitung
Jens Spahn: Bitte keinen „Querdenkergerichtshof“
Gesunder Lebensstil
Gesund altern: Wie eine entzündungshemmende Lebensweise Demenz vorbeugt
EU-Agenda 2024-29
Krieg statt Klima: EU verschiebt ihre Prioritäten
Potenzial der Kernenergie
Strahlendes Recycling: Unternehmen will Atommüll zur Energiequelle machen
Erfolglos bei Ukraine-Vermittlung
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion