Website: Iranisches Flugzeug am G7-Gipfelort Biarritz gelandet

Ein iranisches Flugzeug ist am Sonntag auf dem Flughafen der französischen Stadt Biarritz gelandet, in der das Gipfeltreffen der sieben führenden Industriestaaten (G7) abgehalten wird.
Titelbild
Eine berittene Polizeistreife in der Nähe des Hotels Bellevue, wo die G7-Treffen am 24. August 2019 in Biarritz, Südwestfrankreich, stattfinden.Foto: LUDOVIC MARIN/AFP/Getty Images
Epoch Times25. August 2019

Die Landung eines offiziellen iranischen Flugzeugs auf dem Flughafen von Biarritz hat am Sonntag für Spekulationen auf dem G7-Gipfel gesorgt. Die Internetseite Flightradar24, die den weltweiten Flugverkehr in Echtzeit verfolgt, verzeichnete die Landung der Maschine am Ort des Gipfels für 14.13 Uhr. Der Website zufolge flog die Maschine in den vergangenen Tagen mehrere europäische Hauptstädte an, in denen der iranische Außenminister Mohammed Dschawad Sarif zu Gast war.

Offizielle französische Stellen wollten sich auf AFP-Anfrage nicht zu der Landung äußern. Es war unklar, wer an Bord des Flugzeugs war. Die Iran-Politik zählt zu den wichtigsten Fragen, welche die Chefs der sieben großen westlichen Industriestaaten auf ihrem Gipfel in Biarritz beraten.

Die Flugroute der Maschine in den vergangenen Tagen ist auf Flightradar24 dokumentiert. Demnach flog die Maschine am Freitag von Teheran nach Paris. Am gleichen Tag war dort der iranische Außenminister zu Besuch. In den Tagen zuvor war die Maschine in skandinavischen Ländern, wo ebenfalls Irans Außenminister zu Gast war. (afp)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion