Das bringt der Tag bei der Tour de France

Frankreichs Held aus dem Vorjahr trägt wieder Gelb. Julian Alaphilippe hat wie im Vorjahr das Kommando übernommen. Daran sollte sich auch auf der Sprinter-Etappe am Montag nichts ändern. Für Buchmann und Co. geht es darum, nicht unnötig Zeit zu verlieren.
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Das Gelbe Trikot von Julian Alaphilippe sollte auf der 3. Etappe nicht in Gefahr sein.Foto: Pool Tour De France/BELGA/dpa/dpa
Epoch Times31. August 2020

Nach zwei Tagen in Nizza verlässt der Tross der 107. Tour de France die Mittelmeerküste und steuert nach einer Fahrt durch die Provence das kleine Örtchen Sisteron an.

Dort sollten die Sprinter ihre Chance suchen, so viele Möglichkeiten gibt es schließlich bei der diesjährigen Rundfahrt nicht.

STRECKE: Eine Massenankunft bietet sich für die schnellen Männer am Montag auf dem dritten Teilstück über 198 Kilometer von Nizza nach Sisteron. Drei Berge der dritten und einer der vierten Kategorie versprechen zwar keine Spazierfahrt durch die Provence, aber immerhin sind die letzten 50 Kilometer komplett flach.

FAVORITEN: Die klassischen Sprinter wie Caleb Ewan (Australien), Sam Bennett (Irland) und Auftaktsieger Alexander Kristoff (Norwegen) dürften die besten Chancen auf den Etappensieg haben. Auch mit einem Mann wie Ex-Weltmeister Peter Sagan (Slowakei) ist immer zu rechnen.

GELBES TRIKOT: Das Gelbe Trikot von Julian Alaphilippe sollte auf dieser recht flachen Etappe nicht in Gefahr sein. Vier Sekunden beträgt der Vorsprung von Frankreichs Liebling auf den ersten Verfolger Adam Yates. Die Anwärter auf den Gesamtsieg wie Vorjahressieger Egan Bernal und Primoz Roglic, aber auch Deutschlands Hoffnungsträger Emanuel Buchmann werden versuchen, sich im vorderen Feld aufzuhalten, um nicht unnötige Sekunden zu verlieren.

DEUTSCHE: Die besten Chancen auf eine vordere Platzierung von den noch elf verbliebenen deutschen Radprofis dürfte noch Altstar André Greipel haben. Elf Tour-Etappen hat der 38-Jährige im Massensprint bereits gewonnen, der letzte Tagessieg liegt aber schon vier Jahre zurück. Der Sturz auf der ersten Etappe, als der gebürtige Rostocker mit vier Stichen genäht werden musste, ist sicher auch nicht zuträglich gewesen. (dpa)



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