Deibler: Kein Ende des Streits im deutschen Schwimmen in Sicht
Der frühere Weltklasseschwimmer Markus Deibler bezweifelt, dass die oftmals öffentlich ausgetragenen Streitigkeiten zwischen dem Deutschen Schwimmverband und Top-Athleten mit ihren Trainern absehbar ein Ende finden. „Solange der Erfolg fehlt, wird gestritten werden“, sagte Deibler der „Rheinischen Post“ (Donnerstagsausgabe). Für Deibler, der 2014 Kurzbahn-Weltmeister über 100 Meter Lagen wurde, liegt das größte Problem in der unzureichenden Förderung von Talenten in der Breite.
„Es wird in Deutschland immer nur Einzelkämpfer geben, keine breite Masse, die es an die Weltspitze schafft. Dafür wird viel zu wenig getan“, sagte der 27-Jährige, der nach seinem Karriereende 2014 inzwischen zwei Eisdielen in Hamburg betreibt. (dts)
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