DFB-Chef Grindel beschwört Willen zur Erneuerung

DFB-Präsident Reinhard Grindel hat zur Eröffnung des 42. Ordentlichen Bundestages seinen Willen zu einer transparenten Verbandsführung untermauert.Wie die FIFA wolle man eine moralische Erneuerung fortführen. In Richtung des im Erfurter…
Titelbild
Reinhard Grindel ist der Präsident des DFB.Foto: Arne Dedert/dpa
Epoch Times3. November 2016

DFB-Präsident Reinhard Grindel hat zur Eröffnung des 42. Ordentlichen Bundestages seinen Willen zu einer transparenten Verbandsführung untermauert.

Wie die FIFA wolle man eine moralische Erneuerung fortführen. In Richtung des im Erfurter Theater anwesenden Weltverbandschef Gianni Infantino sagte Grindel: „Wir unterstützen deine neuen Wege. Wir unterstützen dein Programm FIFA 2.0. Zu Integrität und Good Governance gibt es keine Alternative, weil die Menschen nur dann daran glauben können, dass es mit rechten Dingen zugeht“.

Der DFB-Bundestag in der thüringischen Landeshauptstadt ist die erste ordentliche Hauptversammlung des Verbandes seit Aufdeckung des Skandals um Mauscheleien und dubiose Millionenüberweisung durch das Organisationskomitee der WM 2006 im Herbst 2015.

Bei der Plenarsitzung am Freitag will sich Grindel als einziger Kandidat im Amt von den 260 Delegierten bestätigen lassen. Zudem wird der DFB eine Ethikkommission gründen. (dpa)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion