DFB-Frauen hoffen weiter auf Einsatz von Marozsan

Die deutschen Fußball-Frauen hoffen auf den Einsatz der angeschlagenen Spielmacherin Dzsenifer Marozsan im zweiten WM-Gruppenspiel gegen Spanien.„Sie wird heute im Training wieder in die Belastung gehen“, kündigte Patrik Grolimund, Assistent…
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Co-Trainer Patrik Grolimund und Kathrin Hendrich bei der Pk der deutschen Frauen-Nationalmannschaft.Foto: Sebastian Gollnow/dpa
Epoch Times10. Juni 2019

Die deutschen Fußball-Frauen hoffen auf den Einsatz der angeschlagenen Spielmacherin Dzsenifer Marozsan im zweiten WM-Gruppenspiel gegen Spanien.

„Sie wird heute im Training wieder in die Belastung gehen“, kündigte Patrik Grolimund, Assistent von Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg, in Lille an. Allerdings verriet der 38-jährige Schweizer nicht, welcher Art die Belastung mit Blick auf Marozsans Einsatz am Mittwoch (18.00 Uhr/ZDF und DAZN) in Valenciennes sein wird. „Das liegt bei uns.“

Die 27 Jahre alte Marozsan vom Champions-League-Sieger Olympique Lyon hatte wie einige andere deutsche Spielerinnen beim 1:0-Sieg im ersten Gruppenspiel gegen China am Samstag arge Blessuren davongetragen. Der rechte Fuß war danach stak geschwollen. „Es gab eigentlich keine Einzige, die ohne blaue Flecken aus dem Spiel gegangen ist. Aber es war ja auch eine WM-Partie. Wir können damit umgehen“, ergänzte Abwehrspielerin Kathrin Hendrich im Teamhotel „Lille Metropole“ zur rauen und bisweilen unfairen Spielweise der Chinesinnen.

„Es gibt bei Dzseni keinen neuen Stand“, betonte DFB-Sprecherin Annette Seitz. „Wir schauen bei ihr weiter von Tag zu Tag.“ (dpa)



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