Dortmund darf mit Stöger wieder jubeln

Bosz weg, Punkte da: Borussia Dortmund bejubelt den ersten Liga-Sieg seit Ende September. Vizemeister RB Leipzig verliert als  Bayern-Verfolger weiter Boden. Ein wichtiger Sieg gelingt Frankfurt.
Titelbild
Dortmunds Sokratis (r) jubelt nach seinem Treffer zur Führung in Mainz.Foto: Thomas Frey/dpa
Epoch Times12. Dezember 2017

Borussia Dortmund kann doch noch gewinnen und ist gleich im ersten Spiel unter Peter Stöger in die Erfolgsspur zurückgekehrt.

Der BVB gewann zwei Tage nach der  Vorstellung des Österreichers in der Fußball-Bundesliga mit 2:0 (0:0) beim FSV Mainz 05 und durfte damit erstmals seit Ende September wieder drei Punkte in der Liga bejubeln. Erneut Punkte ließ hingegen Vizemeister RB Leipzig, der beim VfL Wolfsburg nicht über ein 1:1 (0:1) hinaus kam. Eintracht Frankfurt wahrte mit einem 2:1 (2:1) beim  Hamburger SV den Anschluss an die internationalen Ränge.

Stöger, der vor eineinhalb Wochen noch den 1. FC Köln trainierte, beendete damit die Erfolglos-Serie von Vorgänger Peter Bosz, den ein 1:2 gegen Werder Bremen am Samstag den Job gekostet hatte.  Verteidiger Sokratis (55. Minute) und Shinji Kagawa (89.) erlösten den BVB nach knapp zweieinhalb Monaten. Mit einem Heimspiel gegen Hoffenheim in der Liga und dem Pokalduell beim FC Bayern am kommenden Mittwoch hat der BVB nun die Gelegenheit, den Jahresabschluss doch noch versöhnlich zu gestalten.

Das wird auch RB Leipzig versuchen, auch wenn mit der Dreifachbelastung allmählich die Kräfte auszugehen scheinen. Nach langer Dominanz ließen die Sachsen in Wolfsburg immer mehr nach und verdankten die Punkteteilung am Ende ihrem starken Schlussmann Peter Gulacsi. Das Führungstor von Paul Verhaegh (15./Foulelfmeter) hatte  Leipzigs Nationalspieler Marcel Halstenberg (53.) mit seinem ersten Bundesliga-Tor gekontert.

Ein wichtiger Erfolg gelang auch Eintracht Frankfurt. Marius Wolf (16.) und Mijat Gacinovic (24.) drehten mit einem Doppelschlag binnen acht Minuten die Partie, bei der die Hessen früh durch einen Treffer von Kyriakos Papadopoulos (9.) in Rückstand gerieten. Während Frankfurt Tuchfühlung zu den internationalen Rängen aufnimmt, ist der  HSV auf Relegationsrang 16 abgerutscht. (dpa)



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