Auch bei frühem WM-Aus: Grindel stellt Löw Jobgarantie aus

DFB-Präsident Reinhard Grindel stellte dem 58-Jährigen, dessen Vertrag vor der Endrunde bis ins Jahr 2022 verlängert wurde, auch im Fall eines frühen WM-Scheiterns der Nationalmannschaft, eine Jobgarantie aus.
Titelbild
Treuebekenntnis von Reinhard Grindel (r.) für LöwFoto: SID
Epoch Times27. Juni 2018

Auch wenn die Deutsche Nationalmannschaft nicht das Achtelfinale in Russland erreichen sollte und vorzeitig ausscheidet, soll Jürgen Löw der Mannschaft weiterhin als Trainer erhalten bleiben. Dass das gesteckte Ziel „Titelverteidung“ bei so einem Szenario mehr als verfehlt gelten dürfte, spielt für DFB-Präsident Reinhard Grindel keine Rolle.

„Wir haben uns im DFB-Präsidium vor der WM für die Vertragsverlängerung entschieden, weil wir der Auffassung sind, dass der Umbruch, den es nach der WM unabhängig vom Ausgang des Turniers geben wird, von niemandem besser gestaltet werden kann als von Jogi Löw“, sagte der Boss des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) der FAZ: „Er hat vor einem Jahr beim Confed Cup bewiesen, dass er junge Spieler zu einem beeindruckenden und spielerisch herausragenden Team formen kann. Diese Gründe gelten für das Präsidium nach wie vor.“

(SID/AFP/rm)



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