Hoeneß hofft auf mehr Basketball-Teams von Fußball-Clubs

Präsident Uli Hoeneß wünscht sich für die Basketballer des FC Bayern mehr Konkurrenz aus dem Fußball-Geschäft.„Ich fände es schön, wenn noch ein paar Bundesligavereine sich dazu durchringen könnten, eine Basketball-Abteilung zu schaffen…
Titelbild
Uli Hoeneß fiebert bei einem Spiel der Bayern in der Basketball-Bundeliga mit.Foto: Andreas Gebert/dpa/dpa
Epoch Times27. April 2019

Präsident Uli Hoeneß wünscht sich für die Basketballer des FC Bayern mehr Konkurrenz aus dem Fußball-Geschäft.

„Ich fände es schön, wenn noch ein paar Bundesligavereine sich dazu durchringen könnten, eine Basketball-Abteilung zu schaffen. Denn das würde die Sache natürlich noch etwas attraktiver machen, das Medien- und Zuschauerinteresse weiter steigern“, sagte der 67-Jährige der Münchner Zeitung „tz“. Er sehe eine große Chance für Basketball, in Deutschland die Nummer zwei hinter dem Fußball zu werden, fügte Hoeneß hinzu.

Die Bayern-Basketballer führen nach einer bislang starken Saison die Bundesliga an und sind Favorit auf den Meistertitel. In der Euroleague hatten die Münchner den Sprung unter die besten acht Teams nur knapp verpasst. Mit einer weiteren Aufstockung des Budgets für den Angriff auf weitere Titel können die Bayern-Basketballer aber nicht rechnen. „Ich denke nicht, dass das möglich sein wird. Denn dafür brauchen wir zusätzliche Einnahmen, die wir derzeit nicht haben“, sagte Hoeneß.

Bislang habe die Basketball-Abteilung aber bewiesen, dass sie mit dem aktuellen Etat gut zurechtkomme. „Wenn jetzt wirklich ein Topspieler zu kriegen wäre und ein bestimmter Betrag fehlen würde, dann müsste man noch einmal nachdenken“, sagte Hoeneß. (dpa)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion