Im Namen der Gesundheit: „Wir produzieren die Kranken der Zukunft“

Epoch Times3. Februar 2021

Vor seinem Auftritt auf der Münchner „Internationalen Fachmesse für Sportartikel und Sportmode“ (ISPO) – in diesem Jahr vom 1. bis 5. Februar und online – sprach Sportexperte Prof. Ingo Froböse von der Deutschen Sporthochschule Köln im Interview über dramatische Folgen der Corona-Maßnahmen bezüglich sportlicher Einschränkungen.

Der Professor warnte auf der ISPO-Website davor, wir würden „die Kranken der Zukunft“ produzieren und „Entwicklungsdefizite bei Kindern“ provozieren, sprach vom „Verlust motorischer Entwicklungsschritte bei Kindern“ und ganz allgemein von Gewichtszunahme.

Der heute 63-jährige ehemalige Leichtathletik-Spitzensportler verwies auf die bereits viele Monate andauernde Einschränkung für Sport und Bewegung, obwohl körperliche Aktivitäten doch gut für das Immunsystem seien. Warum dürfe Reiten nicht stattfinden, Tennis in der Halle, Joggen oder Fahrradfahren – alles mit Abstand möglich?

Und der Professor verweist auf noch eins: „Sport ist eines der wichtigsten Stressventile. Wenn Sport nicht stattfinden kann, wird der Stress nicht abgebaut.“ Er deutet dabei beispielsweise auf den Anstieg von Aggressionen in den Familien, spricht auch von sozialer Stabilität.

Doch das spiele in der öffentlichen Diskussion derzeit keine Rolle: „Momentan wird alles von einer kleinen Gruppe von Virologen und Intensivmedizinern dominiert“, so der Sportwissenschaftler.

„Wir sind momentan nur noch ein Land der Wirtschaft. Das Ehrenamt bleibt auf der Strecke. Die Vereine verlieren viele Erwachsene und Kinder. Und die werden nicht mehr zurückkommen, weil sie andere Optionen in der Online-Welt gefunden haben.“

Doch nicht jeglicher Sport ist verboten. Die Fußball-Bundesliga und anderer Profisport wird von den Politikern noch zugelassen. Laut Professor Froböse sei dies auf die alte Strategie „Brot und Spiele“ zurückzuführen, „wie im alten Rom“, so der Professor: „Schauen dürft ihr, aber nicht selbst spielen.“  (sm)



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