Kapitän Pulisic führt US-Team ins Gold-Cup-Halbfinale

Die Kapitänsbinde in der Auswahl ist eine besondere Ehre. Der EX-BVB-Spieler Pulisic durfte sie nun für die USA tragen. Und führte sein Team ins Halbfinale des Gold Cups.
Titelbild
US-Spieler Weston Mckennie (l) gegen Darryl im Duell um den Ball mit Lachman von Curacao.Foto:  Matt Slocum/AP/dpa
Epoch Times1. Juli 2019

Nach seinem zweiten Länderspiel als Kapitän der US-amerikanischen Fußball-Nationalmannschaft bekam der Ex-Dortmunder Christian Pulisic ein Extralob.

„Er ist ein Typ, der trotz Müdigkeit im Spiel nicht aufgehört hat zu arbeiten“, sagte Nationalcoach Gregg Berhalter über den erst 20-jährigen Star der US-Amerikaner.

Beim knappen 1:0 (0:0)-Viertelfinale-Sieg beim Gold Cup gegen die Auswahl Curaçaos hatte der Mittelfeldspieler das entscheidende Tor durch Weston McKennie (25. Minute) mit einer Flanke vorbereitet. Damit können die US-Boys weiter von der Titelverteidigung träumen.

Im Halbfinale am 3. Juli in Nashville/Tennessee kommt es nun zur Neuauflage des Finalspiels von 2017, nachdem sich im zweiten Viertelfinale Jamaika ebenfalls mit 1:0 (0:0) gegen Panama durchsetze. Darren Mattocks traf vom Elfmeterpunkt in der 75. Minute. Im zweiten Halbfinale am 2. Juli in Glendale/Arizona trifft Titelfavorit Mexiko auf das Überraschungsteam aus Haiti.

Unweit seiner Heimatstadt Hershey schoss Pulisic in der zweiten Minute knapp am Tor vorbei, zeigte insgesamt eine starke Leistung. „Ich wollte das Team von Anfang an führen. Am Ende müssen wir mehr Chancen nutzen, um es uns viel einfacher zu machen“, sagte der nun für den englischen Premiere-League-Club FC Chelsea spielende Pulisic. Vor allem das Zusammenspiel mit McKennie klappt immer besser. „Ich sage ihm immer, er soll mich suchen. Und er weiß, dass er mich suchen muss. Daran arbeiten wir zusammen“, sagte der Siegtorschütze. (dpa)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion