«Kommt Männer, fangen wir an»: Funkel startet in Köln

Nach 15 Monaten ist Friedhelm Funkel wieder zurück auf dem Trainingsplatz. Um 11.30 Uhr am Dienstag bat der 67-Jährige die Mannschaft des 1. FC Köln zur ersten Übungseinheit am Geißbockheim.„Kommt Männer, fangen wir an“, sagte der Trainer…
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Hat seinen Dienst beim 1. FC Köln angetreten: Friedhelm Funkel.Foto: Federico Gambarini/dpa/dpa
Epoch Times13. April 2021

Nach 15 Monaten ist Friedhelm Funkel wieder zurück auf dem Trainingsplatz. Um 11.30 Uhr am Dienstag bat der 67-Jährige die Mannschaft des 1. FC Köln zur ersten Übungseinheit am Geißbockheim.

„Kommt Männer, fangen wir an“, sagte der Trainer-Routinier und Nachfolger des am Sonntagabend freigestellten Markus Gisdol. Zuvor hatte der neue FC-Chefcoach in der Kabine eine lange Ansprache ans Team gehalten. Intensive Gespräche mit der Mannschaft hatte Funkel bereits angekündigt. „Es ist wichtig so schnell wie möglich das Vertrauen der Spieler zu gewinnen“, sagte er.

Mit dem bisherigen Co-Trainer Andre Pawlak betreute der Kölner Cheftrainer aber nur einen Teil der Mannschaft. Die Fußball-Profis, die am Sonntag gegen den FSV Mainz 05 dabei waren, absolvierten eine regenerative Einheit. Bis zum ersten Bundesligaspiel im Derby bei Bayer Leverkusen (Samstag/18.00 Uhr) stehen voraussichtlich noch vier Einheiten an, zwei davon an diesem Mittwoch.

Der am Sonntag verletzt ausgewechselte Kingsley Ehizibue fehlte mit einer leichten Gehirnerschütterung, dürfte bis Samstag aber wieder einsatzfähig sein. Dafür musste Ismail Jakobs das Training wegen einer Blessur vorzeitig abbrechen.

In dem anspruchsvollen Programm mit Spielen gegen Leverkusen und RB Leipzig sieht Funkel auch Vorteile. „Ich hoffe, dass meine Mannschaft daran wachsen wird. Sie hat zuletzt gerade gegen Top-Teams gute Leistungen auf den Platz gebracht. Wir gehen optimistisch an die Aufgabe heran“, sagte Funkel, der auch wieder mit den lange pausierenden Sebastiaan Bornauw, Florian Kainz und Mittelstürmer Sebastian Andersson planen kann. Vor allem der schwedische Angreifer sei ein wichtiger Faktor. „Er hat die Qualität, das Offensivspiel war schon besser mit ihm. Wenn ein solcher Spieler nicht dabei ist, macht sich das schon bemerkbar“, erklärte der Coach. (dpa)



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