Eintracht Frankfurt vs Bayern München im Live-Stream: Bundesliga 11. Spieltag Live-Übertragung auf Sky, Spielplan, Ergebnisse-Tabelle

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München, 05. November: Franck Ribery von FC Bayern feierte kit seinem Teammitglieder das erste Tor gegen AS Rom im Champions League-Spiel zwischen FC Bayern und AS Rom.Foto: Matthias Hangst/Bongarts/Getty Images
Epoch Times7. November 2014

Heute, Freitag, den 07.11.2014, beginnt der 11. Spieltag der Bundesliga. Heute findet nur ein Spiel statt. Herta BSC empfängt im Heimspiel Hannover 96. Die Partie wird um 20:30 Uhr angepfiffen. 

Morgen, Samstag, den 08.11. werden sechs Spiele stattfinden: Bayer Leverkusen vs FSV Mainz 05 (15:30), Eintracht Frankfurt vs Bayern München (15:30), FC Augsburg vs SC Paderborn (15:30), 1899 Hoffenheim vs 1. FC Köln (15:30), SC Freiburg vs Schalke 04 (15:30), Werder Bremen vs VfB Stuttgart (18:30)

Am Sonntag finden zwei Spiele statt: VfL Wolfsburg vs Hamburger SV (15:30) und Borussia Dortmund vs Borussia Mönchengladbach (17:30) 

Samstag Eintracht Frankfurt vs FC Bayern München: Eintracht-Boss sieht Bayern-Spiel trotz Bahnstreik nicht gefährdet 

Das Bundesligaspiel zwischen Eintracht Frankfurt und dem deutschen Meister Bayern München wird trotz des Bahnstreiks wohl wie geplant stattfinden.

„Es gibt keinen Anhaltspunkt davon zu sprechen, dass das Spiel nicht stattfindet. Wir sind in intensiven Besprechungen, um die Organisation dieses Spiels zu regeln“, sagte Frankfurts Vorstandschef Heribert Bruchhagen dem Onlineportal SPORT1. Die Frankfurter Polizei teilte auf dpa-Anfrage mit, sie habe keine Empfehlung zu einer Absage gegeben. Auch die Deutsche Fußball Liga (DFL) sieht keine offiziellen Gründe für eine Absage vorliegen.

Die Hessen befürchten am Samstag ein Verkehrschaos und daraus resultierend ein Sicherheitsrisiko. Die Eintracht rechnet mit rund 1000 Bussen, für die es rund um das mit 51 500 Fans ausverkaufte Stadion nicht genügend Stellplätze gibt. 

In einer Sitzung am Donnerstagnachmittag mit Vereinsvertretern und den Sicherheitskräften müsse laut Bruchhagen besprochen werden, „was wir zusätzlich alles machen müssen: Parkplatzorganisation, Verkehrsorganisation, Polizei, all das muss koordiniert werden. Wir müssen uns ja auf die überraschende Situation einstellen.“

Turbo-Bayern wollen noch mehr Dominanz – Guardiola warnt

Dem Turbo-Durchmarsch in der Champions League folgten noch keine Kampfansagen der Münchner an Real Madrid & Co. – dafür aber an die bedauernswerte Bundesliga-Konkurrenz.

„Wir haben noch einen Monat nach der Länderspielpause, und den werden wir knallhart durchziehen“, versprach Kapitän Philipp Lahm, dessen Siegeslaune allerdings durch die schwere Verletzung von David Alaba getrübt wurde. Der österreichische Nationalspieler erlitt einen Teilriss des Innenbandes sowie eine Innenmeniskusverletzung. Alaba muss operiert werden und mit einer mehrwöchigen Pause rechnen.

„Wir haben bis Anfang März kein Pokalspiel mehr, bis Ende Februar kein Champions-League-Spiel mehr“, formulierte Lahm trotz zwei noch ausstehender Gruppenspiele in der Königsklasse. „In den nächsten Monaten steht Bundesliga an. Da sind wir zwar vorne, aber noch nicht so weit weg.“

Nach dem 2:0 gegen den AS Rom und dem 13. Gruppensieg insgesamt durften die Münchner einen Haken unter ihr drittes Ziel für das Jahresende machen. Anders als von Meistertrainer Pep Guardiola in der Nach-WM-Saison prognostiziert gab es in der Hinrunde bislang auch keine sportlichen Probleme. Im Gegenteil. Im zweiten Jahr unter dem einstigen Starcoach des FC Barcelona tritt der FC Bayern noch dominanter als im Vorjahr auf, als mit 15 Punkten und 17:5 Toren die beste Gruppenphase gelang. Öfter als der deutsche Rekordmeister, der bei der 18. Teilnahme zum 17. Mal eine K.o.-Runde erreichte, kam nur Real Madrid weiter: 19-mal bei 19 Teilnahmen.

Selbst von den vielen Verletzungen lassen sich die Münchner nicht stoppen. Zu den Ausfällen von Schweinsteiger, Thiago, Martínez, Badstuber, Reina, Pizarro und Starke kam am Mittwochabend noch der längerfristige Ausfall des am Knie verletzten David Alaba hinzu. Der Allrounder humpelte in der 81. Minute vom Feld. „Ohne ihn verlieren wir einen super Typ, super Menschen, überragenden Fußballer, ein Top-Spieler. Er kann alle Positionen spielen, egal welche“, rühmte Trainer Pep Guardiola eine seiner großen Variablen im Spiel. Den Österreicher verschiebt er in seiner gereiften Mannschaft gerne einmal, um den Variantenreichtum des Taktik-Repertoires weiter zu vergrößern.

„Wir sind eine stabile Mannschaft, lassen wenige Torchancen zu, kreieren selber viele“, schilderte ein „stolzer“ Guardiola Vorzüge seiner Elf. „Aber es ist erst Anfang November und der Weg ist noch lang.“ Immerhin erlaubte sich der Spanier ungewohnt viele ruhige Momente am Spielfeldrand, während sich sein Team zwei Wochen nach der 7:1-Gala von Rom mit einer abgeklärten Leistung begnügte.

Man habe erst „einen Teilabschnitt“ bewältigt, hatte Sportvorstand Matthias Sammer schon vor dem Anpfiff betont. „Die großen Dinger werden erst noch vergeben.“ Aber schon jetzt wirken die seit nunmehr 16 Pflichtspielen unbesiegten Münchner unschlagbar. Oder, wie es die „Gazzetta dello Sport“ formulierte, wie „von einem anderen Planeten“.

„Es ist natürlich nicht einfach gegen uns zu spielen. Aber wir sind nicht unbesiegbar“, wiegelte Mario Götze ab. Der WM-Matchwinner war ebenso Torschütze (64. Minute) wie Franck Ribéry (38.). „Jetzt müssen wir in der Bundesliga Gas geben. Wir sind nur vier Punkte vorn“, erklärte der spielfreudige Franzose vor dem Auswärtsspiel bei Eintracht Frankfurt. Dann könnte auch der am Mittwoch kranke Arjen Robben wieder dabei sein.

Allesamt schalteten die Münchner sofort wieder in den Meister-Modus um. „Wir wollen uns nicht ausruhen“, erklärte Jérome Boateng, in der Abwehr wieder einmal die Gelassenheit in Person. „Wir wollen uns weiterentwickeln, haben ein hohes Level angeschlagen und wollen uns weiter verbessern. Wir können nicht sagen, wir sind jetzt überall dabei und jetzt geht es von alleine.“

Die bayerische Überlegenheit in der Gruppenphase der Champions League belegt der Punktestand in der Tabelle eindrucksvoll. Zwölf Zähler für die Münchner, je vier für Rom und Moskau, nur zwei für den englischen Meister Manchester City. „Das war eine unmögliche Herausforderung für uns“, stöhnte Nationalspieler Daniele de Rossi. Das wird an den beiden abschließenden Gruppenspieltagen besser, denn jetzt könnten die Römer „gegen „menschliche“ Mannschaften um die Qualifikation spielen“, schrieb die „Gazzetta dello Sport“.

Live-Übertragung des 11. Spieltages auf Sky und online Live-Stream

Die Spiele der Bundesliga werden auf Sky live übertragen. Nur der Bezahlsender Sky Bundesliga HD besitzt die Rechte, um alle Spiele der 1. Bundesliga im Live-Stream oder TV zu zeigen. Bei den TV-Rechten von Sky handelt es sich weitestgehend um Exklusivrechte. 

Nachfolgend sind die aktuelle Liste der Fußballspiele die an diesem Wochenende vom Freitag den 07.11.2014 bis Sonntag den 09.11.2014 live im deutschen Fernsehen oder im Internet als Live-Stream übertragen werden. 

Wenn man sich über das Live Fußball-Angebot von Sky informieren möchtet und erfahren will in welchem Paket welche Fußballspiele gezeigt werden, ist diese Sky Info Seite auch hilfreich.  

Rückblick des 2. Tages des 10. Spieltages

Bayern gewinnt Top-Duell gegen Dortmund – BVB weiter im Keller

Bundesliga-Tabellenführer FC Bayern München hat das Top-Duell gegen den Erzrivalen Borussia Dortmund gewonnen. Der deutsche Fußball-Meister setzte sich am Abend gegen den Vize aus Westfalen mit 2:1 durch. Marco Reus brachte die Dortmunder in Führung. Der ehemalige Borusse Robert Lewandowski glich für den Spitzenreiter aus. Mit einem verwandelten Foulelfmeter stellte Arjen Robben den Sieg sicher. Die Münchner rangieren nmit nun 24 Punkten auf Rang eins. Die Dortmunder stecken weiter im Tabellenkeller fest und sind vorerst 16.

Wolfsburg nach 4:0 in Stuttgart Tabellenzweiter

Der VfL Wolfsburg hat seine Siegerserie in der Fußball-Bundesliga fortgesetzt. Er gewann beim VfB Stuttgart 4:0 und rückte vorerst auf Platz zwei. Bayer Leverkusen unterlag beim Hamburger SV mit 0:1 und blieb Fünfter. Werder feierte beim Erstliga-Debüt seines Trainers Viktor Skripnik den ersten Erfolg. Bremen siegte bei Mainz 05 mit 2:1 und verließ zumindest für einen Tag den letzten Tabellenplatz. Hannover 96 bezwang Eintracht Frankfurt mit 1:0.

Wolfsburg siegt weiter – Erfolge für Werder und HSV 

Der VfL Wolfsburg hat seine Position in der Spitzengruppe der Fußball-Bundesliga gefestigt. Die Niedersachsen gewannen auch beim VfB Stuttgart mit 4:0.

Der Hamburger SV feierte am 10. Spieltag mit dem 1:0 gegen Bayer Leverkusen ihren ersten Heimsieg seit dem 4. April und setzte sich ein wenig vom Tabellenende ab.

Unter dem neuen Trainer Viktor Skripnik stoppte Werder Bremen seine Talfahrt und feierte mit dem 2:1 beim FSV Mainz 05 den ersten Erfolg in dieser Spielzeit. Hannover 96 bezwang Eintracht Frankfurt mit 1:0 und rehabilitierte sich damit für die Pokalschlappe unter der Woche in Aalen.

Auch der zuletzt so torhungrige VfB Stuttgart konnte den Wolfsburger Höhenflug nicht stoppen. Durch Treffer von Ivan Perisic (15. Minute) und Robin Knoche (45.+1) stellte das Team von Coach Dieter Hecking in der Mercedes-Benz-Arena schon vor der Pause die Weichen auf Sieg. Am Ende stand nach weiteren Treffern durch Kevin De Bruyne (48.) und Perisic (88.) der fünfte Erfolg der „Wölfe“ in Serie gegen die Schwaben, die unter Trainer-Rückkehrer Armin Veh weiter nicht in Tritt kommen.

Beim Bundesliga-Debüt von Dutt-Nachfolger Skripnik drohte den Bremern in Mainz nach dem frühen Rückstand durch das sechste Saisontor des Japaners Shinji Okazaki (3.) der nächste Rückschlag. Doch die Hanseaten kamen ins Spiel zurück und noch vor der Pause durch Franco di Santo zum Ausgleich, nachdem der Argentinier zuvor mit einem schwach geschossenen Foulelfmeter an 05-Keeper Loris Karius gescheitert war. Mit seinem sechsten Treffer in dieser Saison machte di Santo (49.) den ersten Erfolg für die Norddeutschen perfekt, die den letzten Tabellenplatz an den SC Freiburg abgaben.

Ein Eigentor von Eintracht-Abwehrspieler Alexander Madlung in der 88. Minute bescherte Hannover einen glücklichen Erfolg gegen Frankfurt. Bis dahin hatten beide Teams eine wenig unterhaltsame Vorstellung geboten. Dabei offenbarten die Niedersachsen einmal mehr ihre Probleme in der Offensive. 

Gladbach egalisiert Uralt-Rekord – 3:1 gegen Hoffenheim

Sichtlich gerührt genoss Gladbachs Trainer Lucien Favre das Ständchen der begeisterten Fans zu seinem 57. Geburtstag.

Die Borussia blieb durch das überzeugende 3:1 (2:1) im Verfolgerduell gegen 1899 Hoffenheim hartnäckiger Bayern-Gegner und baute ihre Erfolgsserie in dieser Saison auf 17 Pflichtspiele in Folge ohne Niederlage ein. Gleichzeitig egalisierte das Team damit die 1970/71 unter Trainer Hennes Weisweiler aufgestellte Vereinsbestmarke. 

Vor 52 409 Zuschauern war der überragende Doppel-Torschütze Patrick Herrmann (32./52.) an allen drei Toren beteiligt, André Hahn zeichnete für das 1:0 verantwortlich (12.). Anthony Modeste hatte bei der ersten Saisonpleite der TSG den Ausgleich markiert (30.). Die Borussia liegt in der Tabelle jetzt mit vier Punkten Rückstand auf Spitzenreiter Bayern auf Platz drei.  

Bundesliga 11. Spieltag 2014/15 Fr. 07.11. bis So. 09.11.2014
Anpfiff Heim Gast Ergebnis
Fr. 20:30 Hertha BSC     Hannover 96   -:-
Sa. 15:30    Bayer Leverkusen   FSV Mainz 05   -:-
Sa. 15:30 Eintracht Frankfurt   Bayern München  -:-
Sa. 15:30 FC Augsburg   SC Paderborn  -:-
Sa. 15:30 1899 Hoffenheim  1. FC Köln -:-
Sa. 18:30  SC Freiburg Schalke 04     -:-
So. 15:30 Werder Bremen    VfB Stuttgart -:-
So. 15:30 VfL Wolfsburg Hamburger SV  -:-
So. 17:30 Borussia Dortmund   Borussia M’gladbach      -:-

Ergebnisse-Tabelle nach dem 9. Spieltag

Rang Verein Spiele   TD   PKT 
1. Bayern München 10 +20 24
2 VfL Wolfsburg  10 +11 20
3. Borussia M’gladbach     10 +10 20
4 1899 Hoffenheim 10 +4 17
5. Bayer 04 Leverkuse   10 +2 16
6. Hannover 96 FSV  10 -4 16
7. SC Paderborn  10 +3 15
8. Schalke 04   10 +1 14
9. Mainz 05   10 +1 14
10. FC Augsburg   10 -1 12
11. 1. FC Köln  10 -1 12
12. Eintracht Frankfurt 10 -2 12
13. Hertha BSC   10 -4 11
14. Hamburger SV   10 -8 9
15. VfB Stuttgart  10 -9 9
16. SC Freiburg 10 -5 8
17. Borussia Dortmund  10 -6 7
18. Werder Bremen 10 -12 7

 (dpa/mz)



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