Löw kritisiert Bundesliga-Profis: Zu viel Simulanten und zu wenig Fair Play

Joachim Löw spricht über seine Beobachtungen der letzten Jahre. Seine Kritik gilt insbesondere der vielen Schwalben- und Rudel-Bildungen auf dem Feld sowie Simulanten unter den Bundesligaspielern - nicht nur im Fußball.
Titelbild
Joachim Löw, Trainer der deutschen Fußballnationalmannschaft.Foto: Screenshot / YouTube DFB-TV
Epoch Times25. Februar 2019

Beim Amateurfußball-Kongress in Kassel äußert sich Fußball-Bundestrainer Joachim Löw kritisch zum Verhalten zahlreicher Bundesliga-Profis auf dem Platz. Besonders auffällig seien die vielen Schwalben- und Rudel-Bildungen auf dem Feld sowie Simulanten unter den Spielern. Dies habe er in den letzten Jahren aber auch während der Handball-WM Anfang des Jahres beobachtet.

„Manche gehen auch wegen jeder Lappalie zum Schiedsrichter“, so der Bundesliga-Chef.  Mit seiner Äußerung bezieht sich Löw u.a. auf falsche Einwurf-Entscheidungen des Schiedsrichters. Löw mahnt die Profis: „Akzeptieren, Respektieren und die Regeln einhalten.“

Reinhard Grindel, Präsident des Deutschen Fußballbundes fordert, den Fair Play-Gedanken früh in die Vereine zu tragen: „Das Trainer ausrasten, will keiner mehr sehen“. Die Profis könnten sich an der Fair-Play-Liga, die ohne Schiedsrichter spielt, ein Beispiel nehmen, so der DFB-Präsident weiter. (nh)

Löws Aussage ab 3:03:00:

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