Löwen trotz schwacher Halbzeit in Königsklasse auf Kurs

Titelbild
Uwe Gensheimer im Duell mit Torhüter Vincent Gerard.Foto: Uwe Anspach/dpa
Epoch Times18. November 2015
Die Rhein-Neckar Löwen haben in der Handball-Champions-League den nächsten großen Schritt Richtung Achtelfinale gemacht.

Drei Tage nach dem 30:28-Auswärtssieg bei Montpellier HB gewann der Bundesliga-Spitzenreiter auch sein Heimspiel gegen den französischen Vize-Meister mit 25:21 (16:10) und hat in der Gruppe B nun 11:5 Punkte auf dem Konto. Bester Torschütze vor 3409 Zuschauern in der Frankfurter Fraport-Arena war Rechtsaußen Patrick Groetzki mit fünf Treffern.

Nach den Terror-Anschlägen in Paris liefen wie schon beim Hinspiel in Montpellier die Profis beider Mannschaften in blauen, weißen und roten T-Shirts in die Arena ein. Anschließend erwischten die Löwen den besseren Start in die Begegnung. Zeitweise baute der Vize-Meister seinen Vorsprung auf sieben Treffer aus (15:8/27.).

Nach dem Seitenwechsel agierte der Bundesliga-Tabellenführer zunächst weiter mit großer Spielfreude. Dann leistete sich die Mannschaft von Trainer Nikolaj Jacobsen aber viele Fehlwürfe und lag nach einem 1:6-Lauf nur noch 22:18 (45.) in Front. In der Schlussphase stabilisierte sich der Vize-Meister jedoch wieder und brachte den Vorsprung über die Zeit. „Am Ende wird es nochmal dämlich eng. Das war einfach nicht klug von uns“, sagte Spielmacher Andy Schmid anschließend im TV-Sender Sky.

(dpa)

Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion