Probleme am Ferrari: Kein Leclerc-Start in Monaco

Charles Leclerc kann nun doch nicht von der Pole Position in Monaco starten und muss auf sein Heimspiel beim Formel-1-Klassiker verzichten.Auf einer Einführungsrunde funkte der 23 Jahre alte Monegasse, dass es Probleme mit seinem Ferrari gebe. Er…
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Startet nicht bei seinem Heimrennen in Monaco: Ferrari-Pilot Charles Leclerc.Foto: Hasan Bratic/dpa/dpa
Epoch Times23. Mai 2021

Charles Leclerc kann nun doch nicht von der Pole Position in Monaco starten und muss auf sein Heimspiel beim Formel-1-Klassiker verzichten.

Auf einer Einführungsrunde funkte der 23 Jahre alte Monegasse, dass es Probleme mit seinem Ferrari gebe. Er fuhr langsam zurück in die Box. Dort bekam er die bittere Nachricht, nicht vom sogenannten Grid ins Rennen gehen zu können. Nach weiteren Überprüfungen entschied sich Ferrari auch gegen einen Start aus der Boxengasse, Leclerc verließ die Garage und winkte betrübt den Zuschauern zu.

Damit wurde ein persönliches Fiasko für Leclerc und ein Desaster für die Scuderia besiegelt. Nach einem Unfall in der Qualifikation am Samstag hatte Ferrari das Getriebe untersucht, aber keine Schäden festgestellt. Am Morgen vor dem Rennen kam nach weiteren Inspektionen die endgültige Freigabe. Das Getriebe müsse nicht gewechselt werden, hieß es. Leclerc entging so einer Zurückstufung um fünf Positionen.

Während am Sonntag das Orchester Richtung Startaufstellung marschierte, stieg Leclerc aus seinem Auto. Für ihn setzt sich eine unglückliche Serie bei seinem Heimrennen fort. In der Formel 2 hatte er 2017 die Pole Position geholt, kam aber in den beiden folgenden Rennen nichts ins Ziel. 2018 und 2019 schied er bei seinen Formel-1-Einsätzen ebenfalls in den Rennen aus. (dpa)



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