Promoter bestätigt: Fury gegen Klitschko wieder abgesagt

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Der Rückkampf zwischen Wladimir Klitschko (l) und Tyson Fury soll erneut geplatzt sein.Foto: Rolf Vennenbernd/dpa
Epoch Times24. September 2016
Der WM-Rückkampf zwischen dem britischen Schwergewichts-Boxweltmeister Tyson Fury und seinem Vorgänger Wladimir Klitschko ist offiziell abgesagt. Furys Promoter Hennessy Sports teilte auf seiner Webseite mit, Mediziner hätten den Briten für nicht kampffähig erklärt.

„Er braucht eine Behandlung, bevor er in den Ring zurückkehren kann“, hieß es weiter. Eine genaue Angabe zur Verletzung fehlte. „Tyson wird sich nun umgehend dieser Behandlung unterziehen, um vollständig zu genesen.“ Hennessy kündigte eine weitere Erklärung an.

Der Rückkampf sollte am 29. Oktober in Manchester stattfinden. Auf Anfrage äußerte sich das Klitschko-Management am Freitagabend zu ersten Presseberichten zunächst nicht dazu.

Am 28. November 2015 hatte der exzentrische Brite in Düsseldorf gegen den inzwischen 40 Jahre alten Klitschko überraschend nach Punkten gewonnen. Für den 9. Juli war dann der zuvor im Falle einer Klitschko-Niederlage vereinbarte Rückkampf zunächst angesetzt gewesen. Diesen musste der neue Titelträger der Verbände WBA und WBO wegen einer Knöchelverletzung aber absagen.

Nach Vertragsstreitigkeiten, unter anderem wegen von der Klitschko-Seite verlangter Doping-Tests, hatten sich beide Lager auf den 29. Oktober geeinigt.

(dpa)


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