RB Leipzig vor Gruppen-Finale: K.o.-Runde oder Europa League

Nach dem 0:5 im Old Trafford brennen die Leipziger auf das Rückspiel gegen Manchester United. Nach dem 3:3 beim FC Bayern geht das Team von Julian Nagelsmann mit breiter Brust ins Endspiel. «Meine Jungs sind Maschinen», redete der RB-Trainer sein Team stark.
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Redet vor dem Spiel gegen Manchester United seine Mannschaft stark: RB Leipzigs Trainer Julian Nagelsmann.Foto: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa/dpa
Epoch Times8. Dezember 2020

Nur mit einem Sieg schafft es RB Leipzig aus eigener Kraft in die K.o.-Runde der Champions League. Dafür fordert Julian Nagelsmann einen mutigen Auftritt seines Teams gegen Manchester United – so wie zuletzt beim 3:3 in München.

Nach der 0:5-Pleite im Old Trafford will der Cheftrainer nichts vom Angsthasen-Fußball wissen. „Insgesamt war es dort zu ängstlich, auch beim attackieren. Da können wir auf jeden Fall was dazu packen morgen“, sagte Nagelsmann vor dem Gruppen-Endspiel am heutigen Dienstag (21.00 Uhr/Sky) in der Red Bull-Arena.

OFFENSIV-SCHUB: Beide Teams gehen mit einem Drei-Tore-Schub ins Spiel. Während die Leipziger ihre Treffer-Flaute beim deutschen Rekordmeister FC Bayern (3:3) mit gleich drei Toren beendeten, drehten die Red Devils das Spiel bei West Ham United innerhalb von 13 Minuten einem 3:1-Erfolg. „Wir müssen diese Mentalität des Gewinnens immer fortsetzen“, forderte ManU-Torschütze Paul Pogba vor dem Endspiel in Leipzig.

ABWEHR-ERSATZ: Für den gelbgesperrten Dayot Upamecano wird Ibrahima Konaté die zentrale Rolle des Abwehrchefs übernehmen. An seiner Seite wird wohl Willi Orban in die Startelf rücken. „Es ist nicht ganz so einfach“, meinte Nagelsmann zum Ausfall von Upamecano. Doch mit Nationalspieler Marcel Halstenberg hat er eine weitere Topalternative in der Innenverteidigung.

KONSTELLATION: Für ein Weiterkommen aus eigener Kraft ist ein Sieg Pflicht. Theoretisch wäre für die Leipziger sogar noch der Gruppensieg drin – wenn Paris Saint-Germain im Parallelspiel nicht gegen Istanbul Basaksehir gewinnt. Ein Remis der Sachsen würde nur reichen, wenn der türkische Meister in Paris gewinnt – eher unwahrscheinlich. Verliert Leipzig das Schlüsselspiel, dann geht es aufgrund des verlorenen Direkt-Duells mit dem französischen Meister im neuen Jahr in der Europa League weiter. (dpa)



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