Schweizer Team steigt nach Mäder-Tod bei Tour de Suisse aus

Nach dem Unfall-Tod von Gino Mäder hat der Schweizer Radrennstall Tudor Pro Cycling seine Teilnahme an der Tour de Suisse abgebrochen.
Der Schweizer Radrennstall Tudor Pro Cycling steigt nach dem Tod von Gino Mäder aus der diesjährigen Tour de Suisse aus.
Der Schweizer Radrennstall Tudor Pro Cycling steigt nach dem Tod von Gino Mäder aus der diesjährigen Tour de Suisse aus.Foto: Gian Ehrenzeller/KEYSTONE/dpa
Epoch Times17. Juni 2023

Vor dem Start der siebten Etappe von Tübach nach Weinfelden erklärte der Rennstall der Radlegende Fabian Cancellara seinen Rückzug „nach sorgfältigen Überlegungen und Gesprächen sowohl mit den Fahrern als auch mit den Betreuern“.

Via Twitter erklärte das Team, für den der Deutsche Mik Heming bei der Schweiz-Rundfahrt nicht im Einsatz war, zudem: „Unter diesen schwierigen Umständen, ist das für uns der menschliche Weg, die Gefühle unserer Fahrer zu respektieren und Gino Respekt zu zollen“.‘

Mäder war am Freitag gestorben. Tags zuvor war der Schweizer bei einem Unfall auf einer Abfahrt wenige Kilometer vor dem Ziel schwerst verletzt worden. Er hatte nach einem Sturz in eine Schlucht reanimiert werden müssen.

Die Etappe am Freitag war gestrichen worden, stattdessen erinnerten die Radprofis bei einer Gedenkfahrt an Mäder. Die Rundfahrt wird aber in Absprache mit Mäders Familie sowie den Teams und Fahrern fortgesetzt. Mäders Team Bahrain-Victorious steigt wie angekündigt aus dem Rennen aus. (dpa)



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