Was kann man für mehr Sicherheit tun?

Langfinger machen nicht nur Jagd auf offene Taschen im Supermarkt, sie steigen auch durch Fenster und Türen. Ein Einbruch in den eigenen vier Wänden führt nicht nur zu materiellen Schäden, sondern oftmals auch zu einer andauernden psychischen Belastung. 
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Epoch Times22. Januar 2024

Ob Wohnungs- oder Hausbesitzer, es gibt sinnvolle Schutzmaßnahmen, um die Gefahren eines Einbruchs zu reduzieren. Kommt es zum Worst Case, braucht es außerdem eine gute Versicherung, um den finanziellen Schaden zu ersetzen. 

Wertgegenstände sicher lagern – auch Zuhause ist ein Tresor sinnvoll 

Familienschmuck, Geld, Dokumente – all solche Gegenstände liegen in den meisten Haushalten in Schubladen oder Schränken. Eine große Freude für Diebe, die beherzt zugreifen und Werte stehlen können. Ob in Mietwohnungen oder im Eigenheim, wer Wertgegenstände Zuhause hat, sollte sich zum Schutz einen Tresor kaufen und diese darin einschließen. Eigenheimbesitzer haben den Vorteil, dass sie diesen sogar in die Wand einlassen und damit sicher montieren können. 

Übrigens: Ein Tresor hilft nicht nur Diebstahl vorzubeugen, er schützt auch bei Bränden. Das feuerfeste Material verhindert, dass Wertpapiere und Bargeld den Flammen zum Opfer fallen. Ein solcher Tresor kann zu Hause, aber auch im Büro im Ernstfall sehr wichtig sein. 

Keine Nachlässigkeiten – Türen und Fenster gehören verschlossen 

Die Polizei in NRW rät der Bevölkerung dazu, Dieben den Zugang zum eigenen Zuhause so gut es geht zu erschweren. Das funktioniert im Eigenheim ebenso gut wie in Mietwohnungen. 

Ein Hauptproblem sind Nachlässigkeiten, die in vielen Haushalten immer wieder vorkommen. „Nur mal kurz zum Bäcker gehen“ und dabei das Fenster geöffnet lassen, haben schon viele Menschen bereut. Gelegenheit macht bekanntlich Diebe und auch ein gekipptes Fenster bietet keinerlei Schutz vor unbefugtem Zugriff. 

Sicherheitsschlösser installieren – auch bei bestehenden Türen möglich 

Die Haustür ist eine Schwachstelle, die von Einbrechern gern genutzt wird. Mit der Installation eines einbruchhemmenden Schlosses lässt sich der unbefugte Zugang deutlich erschweren.

Solche Schlösser verfügen über einen verbesserten Profilzylinder und einen zusätzlichen Schutzbeschlag. Sie sind schwerer zu knacken und kosten den Einbrecher vor allem Zeit.

Rollläden nachrüsten – damit wird der Einbruch erschwert 

Rund 65.000 mal wird in Deutschland pro Jahr eingebrochen, Tendenz steigend. Nicht nur die Haustür, sondern auch Fenster sind ein beliebtes Einfallstor für Diebe. Wer im Erdgeschoss wohnt, kann mit Fenstergittern Abhilfe schaffen.

Sie lassen sich zwar mit viel Aufwand abschrauben, dazu hat der Dieb aber kaum die Zeit. Eine Alternative hierzu sind Rollläden, die von außen montiert werden. Sie auf- oder hochzuschieben macht nicht nur Lärm, sondern kostet auch Zeit. 

Sicherheitstechnik installieren – von Alarmanlage bis Kameraüberwachung 

Smarte Hilfsmittel tragen dazu bei, dass Wohnungen und Häuser immer sicherer werden. Ein Klassiker ist der Bewegungsmelder fürs Grundstück. Sobald sich nachts jemand über die Wiese schleicht, um die Umgebung auszukundschaften, steht er im Flutlicht. 

Zusätzlich macht es Sinn, auf dem eigenen Grundstück eine Kamera zu installieren. Sie zeigt, wer sich da rumschleicht und dient dazu, unerwünschte Besucher ausfindig zu machen.

In der modernen Wirtschaft sind Kameras schon lange ein unverzichtbarer Schutz. Sie tragen in Einkaufsläden dazu bei, Diebe nicht nur zu ertappen, sondern im Vorfeld abzuschrecken. 

Einbrüche präventiv verhindern 

Nach dem Motto „Gelegenheit macht Diebe“ wurde schon so mancher Einbrecher von einem offenen Fenster angelockt und hat die Wohnung ausgeräumt.

Guter Schutz muss nicht teuer sein, er beginnt vor allem mit Awareness für das Thema. Hilfsmittel wie hochwertige Tresore, Alarmanlagen und Bewegungssensoren tragen zusätzlich dazu bei, das eigene Zuhause abzusichern. 



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