Aufschwung am Arbeitsmarkt geht weiter

Mehr Unternehmen suchen wieder verstärkt nach Mitarbeitenden. Aber nur in einzelnen Branchen ist die Stimmung gut. Das Gastgewerbe ist noch zurückhaltend.
Titelbild
Eine Auszubildende feilt an einem Werkstück.Foto: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa/dpa
Epoch Times27. August 2021

Deutsche Unternehmen werden laut einer Umfrage wieder aktiver bei der Mitarbeitersuche. Das Ifo Beschäftigungsbarometer ist im August auf 103,6 Punkte gestiegen, ein Plus von 1,2 Punkten gegenüber dem Vormonat. Der Aufschwung am Arbeitsmarkt gehe damit weiter, so das Ifo-Institut.

Das Ifo befragt die Unternehmen jeden Monat, ob die Zahl ihrer Beschäftigten in den nächsten drei Monaten zunimmt, gleich bleibt oder abnehmen wird. Überwiegen die negativen Bewertungen, sinkt das Barometer gegenüber dem Vormonat.

Im Verarbeitenden Gewerbe habe das Beschäftigungsbarometer zwar etwas nachgegeben, hieß es. Dennoch planten vor allem Firmen in der Elektrobranche und im Maschinenbau weiter, das Personal aufzustocken. Trotz eines leichten Rückgangs im Barometer sucht auch der Handel weiter neue Mitarbeiter.

Im Bauhauptgewerbe gibt es demnach eine leicht positive Tendenz. Bei den Dienstleistern sei der starke Rückgang des Barometers im Juli zwar teilweise wieder aufgeholt worden, im Gastgewerbe herrsche wegen steigender Corona-Infektionszahlen aber Zurückhaltung. (dpa)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion